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Der Kampf um den Klassenerhalt in der Eishockey Bayernliga wird für den ESV Buchloe immer härter. Nach der erneuten knappen 1:2-Niederlage am Sonntagabend in Pfaffenhofen stehen die Buchloer Pirates nun mit dem Rücken zur Wand. In der „Best of Seven“-Serie führen die Pfaffenhofener mit 3:2 und können mit nur einem weiteren Sieg den Ligaverbleib sicherstellen. Für die Buchloer gilt es nun, am kommenden Freitag vor heimischer Kulisse (20 Uhr, live bei SpradeTV) unbedingt zu gewinnen, um ein alles entscheidendes siebtes Spiel in Pfaffenhofen zu erzwingen – andernfalls würde der Abstieg besiegelt sein.
Das fünfte Spiel der Serie war von Anfang an hart umkämpft. Die Gastgeber aus Pfaffenhofen erwischten den besseren Start und hatten in den ersten Minuten die klareren Chancen, doch der Buchloer Torwart Dominic Guran konnte seinen Kasten zunächst sauber halten. Als die Pirates dann nach knapp sechs Minuten in doppelter Überzahl agieren durften, brachte Demeed Podrezov mit einem Abstauber die Buchloer in Führung (8.). Doch die Buchloer konnten ihre Überzahlchancen nicht weiter nutzen, und nach elf Minuten war der Ausgleich zum 1:1 durch Jakub Vrana nach einem abgefälschten Schuss die Folge.
Im zweiten Drittel war das Spiel zunächst ausgeglichen, doch in der 29. Minute geriet Buchloe in Unterzahl erneut in Rückstand: Jan Tlacil traf per Flachschuss zum 2:1 für Pfaffenhofen. Die Buchloer versuchten, zurückzuschlagen, doch sowohl Markus Vaitl (32.) als auch Michal Telesz (40.) scheiterten an Pfaffenhofens Torwart Justin Köpf. Zudem hatten die Buchloer auch etwas Pech, als der Pfosten in der 35. und 40. Spielminute einen höheren Rückstand verhinderte.
Im letzten Drittel drängten die Buchloer auf den Ausgleich, doch auch Benedikt Diebolder (41.) scheiterte frei vor Köpf. Pfaffenhofen ließ den Buchloern zwar mehr Spielanteile, zog sich immer weiter zurück und verteidigte die Führung mit allen Mitteln. Die Gennachstädter kamen jedoch nicht mehr zum erlösenden Ausgleich, und selbst in den Schlusssekunden fehlten nur Zentimeter, als der Puck im Pfaffenhofener Tor nicht über die Linie wollte.
Die knappe 1:2-Niederlage bedeutet, dass Pfaffenhofen nun zwei Matchpucks hat. Die Buchloer müssen nun alles daran setzen, am Freitag vor heimischer Kulisse zu gewinnen, um die Serie in das siebte und entscheidende Spiel zu bringen. Andernfalls wäre der Abstieg aus der Bayernliga besiegelt.
Geschrieben von: Bernd Krause
Buchloe Pfaffenhofen Piraten Play Downs