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Polizei

Lindau: Zwei Migranten nach unerlaubter Einreiseversuchen in Abschiebehaft – Bundespolizei entdeckt Schleuserhilfe

today27. Juni 2025

Hintergrund
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Zwei Migranten wurden bei unerlaubten Einreiseversuchen in Lindau von der Bundespolizei gestoppt und in Abschiebehaft genommen. Ein türkischer Staatsangehöriger wurde von Familienangehörigen eingeschleust, die wegen Beihilfe angezeigt werden. Ein tunesischer Migrant war bereits ausreisepflichtig und wurde ebenfalls festgenommen. Eine Begleiterin muss sich wegen Beihilfe verantworten. Die Polizei ermittelt gegen Schleuser.

Zwei Migranten müssen in Zurückweisungshaft Bundespolizei ertappt Helfer/ Foto: Bundespolizei

Am 25. und 26. Juni hat die Bundespolizei zwei Migranten in Zurückweisungshaft genommen, die versucht hatten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Ein 30-jähriger Türke und ein 24-jähriger Tunesier wurden bei getrennten Einsätzen gestoppt. Beide waren ohne gültigen Aufenthaltstitel unterwegs, der Tunesier ist zudem ausreisepflichtig und war bereits den Behörden bekannt.

Im ersten Fall kontrollierten Bundespolizisten ein Auto mit Berliner Kennzeichen am Grenzübergang Hörbranz. Der 30-jährige Mitfahrer konnte keinen gültigen Aufenthaltstitel vorweisen. Sein 59-jähriger Vater und der Fahrer, beide mit deutschem Aufenthaltstitel, hatten ihn offenbar gegen Bezahlung eingeschleust. Vater und Fahrer werden wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise angezeigt, der 30-Jährige wurde in Abschiebehaft gebracht. Die Bundespolizei ermittelt gegen eine Schleusergruppe.

Beim zweiten Einsatz am Lindauer Bahnhof kontrollierten Beamte einen EuroCity-Zug. Eine 20-jährige Deutsche wurde mit ihrem Begleiter, einem tunesischen Staatsangehörigen ohne gültigen Aufenthalt, angetroffen. Der Tunesier war zur Ausreise verpflichtet, hatte einen abgelehnten Asylantrag und war zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde ebenfalls in Abschiebehaft genommen. Die Begleiterin wird wegen Beihilfe angezeigt, kam jedoch frei.

Die Bundespolizei weist auf die intensiven Ermittlungen gegen Schleusergruppen hin und warnt vor den rechtlichen Folgen unerlaubter Einreise und Schleusung.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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