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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein 45-jähriger Mann aus dem Oberallgäu wurde Opfer eines perfiden Betrugs, bei dem ein unbekannter Täter über mehrere Monate hinweg finanzielle Vorteile ergaunerte. Der Fall zeigt einmal mehr, wie skrupellos Betrüger im Internet vorgehen, um das Vertrauen ihrer Opfer auszunutzen.
Der Täter nahm Anfang September über eine Internetplattform Kontakt zu dem Mann auf und gab vor, an einer Beziehung interessiert zu sein. Der Austausch verlagerte sich schon bald auf einen Messengerdienst, wo der Täter immer wieder Geld forderte – allerdings in einer ungewöhnlichen Form: Der 45-Jährige sollte Codes von Guthabenkarten kaufen und diese weiterleiten. Aus gutem Glauben und in der Hoffnung auf eine echte Verbindung übermittelte der Mann die geforderten Codes mehrfach.
Entführung vorgetäuscht
Am 26. Dezember eskalierte die Betrugsmasche. Der Täter verschickte ein manipuliertes Foto, das angeblich eine entführte Frau mit zugeklebtem Mund zeigte, und forderte erneut Geld. Damit sollte offensichtlich Druck auf den Geschädigten ausgeübt werden. Erst dieser dramatische Schritt ließ den 45-Jährigen aufhorchen. Er erkannte den Betrug und wandte sich an die Polizei.
Polizei warnt vor Online-Betrügern
Die Polizeiinspektion Kempten nimmt diesen Vorfall zum Anlass, eindringlich vor solchen Betrugsmaschen zu warnen. Täter nutzen gezielt Online-Plattformen, um vermeintliche Beziehungsinteressen vorzutäuschen. Die Polizei rät dringend:
Mit Aufmerksamkeit und Misstrauen gegenüber ungewöhnlichen Forderungen können potenzielle Opfer solche Betrugsversuche verhindern. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.
Written by: Bernd Krause
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today27. Dezember 2024 20 1