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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Sechs Wochen stand Langenargen ganz im Zeichen der Festspiele. Vor der historischen Kulisse des Montfortschlosses und des Bodensees begeisterte das Ensemble um Steffen Essigbeck und Nadine Klante das Publikum mit Geschichten der Weltliteratur.
"Tom Sawyer und Huckleberry Finn" von Mark Twain, sowie "Dracula" nach dem Roman von Bram Stoker fanden bei Besuchern, wie auch den Medienvertretern großen Anklang. AllgäuHIT Bodensee-Redakteur Norbert Kolz hat die Festspiele von Anfang an verfolgt und zeigt sich begeistert von den Präsentationen.
Norbert, schöner kann ja Theater wohl nicht mehr sein, als vor dieser Kulisse, oder?
„Ja das kann man wohl sagen und man kommt regelrecht ins Schwärmen. Man muss einfach dabei gewesen sein, man muss das vor Ort gesehen haben, dann kann man es erst verstehen. Vor allem die gesamten Emotionen dort im Freien, in Langenargen vor der Kulisse des Montfort-Schlosses, vor dem Bodensee, vor der Kulisse der Schweizer Berge. Das ist ganz einfach eine Faszination. Wenn dann noch die Weltliteratur auf der Bühne gespielt wird, dann ist man natürlich begeistert, und so war es auch hier in Langenargen.“
Apropos Weltliteratur, das waren ja Stücke die ankamen und wohl das Bedürfnis der Besucher bedienten, kann das sein?
„Bei den Älteren denke ich, war es auch etwas die Erinnerung, diese tolle Geschichte von Mark Twain, wo es um Freundschaft und Gerechtigkeit ging. Das alles wollte man vom Veranstalter auch bewusst so auf die Bühne zaubern. Das ist ihnen auch sicher so gelungen. Beim anderen Stück, bei Dracula von Bram Stoker, war die Umsetzung ungeheuer faszinierend. Das ist wohl Nicole Klante, der Festspielleiterin, ganz einfach gelungen. Da war Knoblauch, da waren Holzpflöcke im Spiel – das hat das Publikum wirklich begeistert.“
Auch das Wetter hat in Langenargen mitgespielt – alle Aufführungen fanden unter angenehmen Bedingungen und Temperaturen und vor allem ohne Regen statt!
Geschrieben von: Redaktion