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Landkreis Unterallgäu beteiligt sich an Gründung des Regionalwerks

today19. November 2024 34

Hintergrund
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Der Landkreis Unterallgäu wird sich aktiv an der Gründung eines Regionalwerks beteiligen. Der Kreisausschuss des Unterallgäuer Kreistags hat nun den Beschluss gefasst, die „Regionalwerk Unterallgäu GmbH“ zu gründen. Die Gesellschaft soll am 16. Dezember ins Leben gerufen werden.

Foto: pixabay

Landrat Alex Eder begrüßte die Entscheidung und betonte, dass bereits mehr als 20 Gemeinden ihre Beteiligung zugesagt haben. „Damit können wir das Regionalwerk gründen“, sagte der Landrat und bezeichnete die Beteiligung des Landkreises als „ein schönes und wichtiges Signal“. Das Regionalwerk soll nicht nur ein wichtiger Schritt für die Energiewende im Landkreis sein, sondern auch dazu beitragen, den steigenden Energiebedarf nachhaltig zu decken.

„Unsere Antwort auf die Herausforderungen der Energiewende ist das Regionalwerk. Es geht uns nicht nur um die Stromerzeugung, sondern auch um wichtige Zukunftsthemen wie die Speicherung von Energie“, erklärte Eder. Das Ziel ist, ein gemeinsames Unternehmen zu schaffen, das den Kommunen den Zugang zum Sektor der erneuerbaren Energien erleichtert und es ermöglicht, Projekte effizient und gemeinwohlorientiert umzusetzen.

Der Landkreis stellt für die Gründung ein Startkapital von bis zu 62.000 Euro zur Verfügung und hat Landrat Eder als Vertreter des Landkreises in den Aufsichtsrat der Gesellschaft bestellt. Die Gründung des Regionalwerks wurde ursprünglich von der Fraktion der Freien Wähler im Juli 2022 beantragt, später auch von der SPD-FDP-Fraktionsgemeinschaft unterstützt. In der Folge erstellten der Landkreis und 26 Gemeinden eine Geschäftsplanung und entwarfen eine Satzung. Noch bis zum 4. Dezember können auch weitere Gemeinden, die bislang nicht an der Planung beteiligt waren, sich am Regionalwerk beteiligen.

Weitere Themen aus dem Kreistag:

  • Feuerwehrförderung: Der Landkreis unterstützt die Feuerwehren in Erkheim, Türkheim und Mindelheim mit insgesamt 302.000 Euro für die Anschaffung von Fahrzeugen und Geräten. Ein besonderer Zuschuss geht an Erkheim für den Bau eines neuen Feuerwehrhauses.
  • Überschuss bei Kreis-Seniorenwohnheimen: Die Kreis-Seniorenwohnheime haben im Jahr 2023 einen Überschuss von 336.000 Euro erwirtschaftet. Trotz der positiven Bilanz gibt es Herausforderungen aufgrund des Fachkräftemangels in der Pflege.
  • Jahresrechnung 2023: Der Verwaltungshaushalt des Landkreises schloss mit 183,8 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt mit 26,8 Millionen Euro. Der Schuldenstand des Landkreises sank um rund 900.000 Euro auf 4,2 Millionen Euro. Der Kreistag wird in seiner nächsten Sitzung die Jahresrechnung und die Jahresabschlüsse der Seniorenheime bestätigen.
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Geschrieben von: Bernd Krause

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