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Der Krankenstand im Allgäu ist im ersten Halbjahr 2025 gesunken. Nach einer Sonderanalyse der DAK-Gesundheit fiel er von 4,8 auf 4,3 Prozent und liegt damit unter dem bayerischen Durchschnitt von 4,8 Prozent. Beschäftigte in der Region fehlten im Durchschnitt rund 7,9 Tage. Auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte entfielen insgesamt etwa 786,6 Ausfalltage – ein Rückgang von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
„Unternehmen in unserer Region profitieren nachhaltig davon, wenn sie die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden aktiv schützen und fördern“, betont Tobias Winkler, Leiter der DAK in Kaufbeuren. Investitionen in ein wirksames Betriebliches Gesundheitsmanagement zahlen sich aus, sowohl für Beschäftigte als auch für die Betriebe.
Die meisten Fehltage gingen auf drei Erkrankungsgruppen zurück:
Krankheiten des Atmungssystems – 176,5 Fehltage je 100 Versicherte
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems – 136,9 Fehltage
Psychische Erkrankungen – 112,1 Fehltage
Die DAK-Gesundheit hat zudem untersucht, wie Erwerbstätige mit ihrer Gesundheit umgehen. Besonders auffällig: die Generation Z. Über die Hälfte der unter 30-Jährigen ist seit Corona vorsichtiger bei Infekten. Ein Viertel lässt sich bei Erkältungssymptomen eher krankschreiben, um eine Verschlimmerung zu vermeiden. Insgesamt nehmen 83 Prozent der unter 30-Jährigen eine bewusst vorsichtige Haltung ein, vor der Pandemie waren es nur 75 Prozent.
Die DAK-Gesundheit engagiert sich besonders im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.dak.de/bgm.
Geschrieben von: Bernd Krause
Allgäu Corona Generation Z gesunken Krank Krankenstand