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Dabei hatte Curmann noch im Verlauf der Woche davor gewarnt Burgau aufgrund der Tabellenposition zu unterschätzen, womit er absolut Recht behielt. Auch mit seiner Aussage: Und wenn wir hinten mal zuviel Tore kassieren müssen wir schauen dass wir vorne immer eins mehr schießen als der Gegner, wozu wir mit unserer Qualität in der Offensive auch in der Lage sein müssen. Umgesetzt hat dies in Burgau vor allem einer, Maximilian Schäffler. Mit gleich vier Treffern war er klar der Mann des Spiels und sicherte seinem Team den Sieg.
Zum Ende der Woche gab es aus dem Lager der Sharks nur positive Nachrichten. Filip Kokoska hat endlich seine Einbürgerung bekommen, spielt nun mit dem deutschen Pass, so dass der Einsatz von Neuzugang Mason Palmer kein Problem mehr ist. Zudem kehrte er nach seiner Verletzung wieder in den Kader zurück, ebenso wie Kapitän Mauro Seider und Youngster Tobias Russler. Curmann konnte also bei seiner Aufstellung aus dem Vollen schöpfen.
Von Beginn an war es kein hochklassiges Spiel, die Hausherren machten viel Druck und ließen die Allgäuer nicht richtig zur Entfaltung kommen. Und auch wenn Kempten zwischenzeitlich mit 4:1 in Führung lag, spiegelte dies in keiner Weise den Spielverlauf wieder, sondern zeugte von der individuellen Klasse der Offensivabteilung. Burgau gab während der gesamten 60 Minuten nie auf, zeigte Einsatz, Moral und Kampfbereitschaft. So bissen sie sich bis zum 4:4 Ausgleich heran. Kempten zeigte sich minimalistisch und hatte zum Glück immer die passende Antwort in Form von einer erneuten Führung parat. Selbst nach dem empty net Treffer von Martin Hlozek zum 5:7 drängten die Eisbären weiter und kamen tatsächlich noch zum 6:7, was aber dann gleichzeitig auch der Endstand war.
Unter dem Strich stehen drei ganz wichtige Punkte und hoffentlich die Einsicht dass man gegen jeden Gegner immer 100% geben muss. Durch die gleichzeitigen Niederlagen der ersten vier, Königsbrunn, Miesbach, Schweinfurt und Ulm ist die Spitze an der Tabelle wieder etwas näher gerückt. Der nächste Gegner Ulm liegt jetzt nur noch einen Punkt vor den Allgäuern. Dies sollte Motivation genug sein am Sonntag wieder das volle Potential abzurufen.
(PM: ESC Kempten)
Geschrieben von: Stefanie Eller
Burgau Eishockey Kempten Sharks