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Am Donnerstag, den 4. Juli 2024, kam es in Memmingen zu einem ungewöhnlichen Vorfall, als eine Anwohnerin in der Machnigstraße ein allein umherlaufendes Kleinkind entdeckte. Das etwa vierjährige Mädchen war lediglich mit einer Windel bekleidet, als es von der aufmerksamen Anwohnerin aufgegriffen wurde.
Die besorgte Anwohnerin brachte das Kind in ihre Wohnung, konnte jedoch weder den Namen des Mädchens noch den Aufenthaltsort der Eltern herausfinden. Aus diesem Grund alarmierte sie die örtliche Polizeiinspektion Memmingen.
Bei deren Eintreffen konnte auch die Polizei nicht unmittelbar feststellen, wer das Kind war oder wo es hingehörte. Entsprechend brachten die Beamten das Mädchen zur Wache. Dort gelang es einem der Polizisten durch geschicktes Vorgehen, mittels Fotos herauszufinden, welchen Kindergarten das Mädchen besuchte.
Die Leiterin des Kindergartens konnte das Kind identifizieren und gab den Polizisten schließlich den Namen sowie die Adresse des Mädchens bekannt. Daraufhin erfolgte die telefonische Kontaktaufnahme mit der Mutter des Mädchens, die bis dahin nichts von dessen Ausflug bemerkt hatte. Sie hatte nur kurz Besorgungen gemacht, während ihr 17-jähriger Sohn auf die kleine Schwester hätte aufpassen sollen.
Erleichtert holte die Mutter ihr Kind persönlich von der Polizeiinspektion Memmingen ab. Glücklicherweise endete der Vorfall ohne Zwischenfälle und das Mädchen konnte sicher zu seiner Familie zurückkehren.
Geschrieben von: Anton Bier