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Am 6. Januar 2025 wurden die Sternsinger aus Kempten von Bundespräsident Steinmeier in Berlin empfangen, nachdem sie bereits bei Papst Franziskus in Rom und bei der Bundeseröffnung der Dreikönigssingen-Aktion 2023 vertreten waren. Die Kinder überbrachten ihren Segen und ein symbolisches Geschenk, einen kunstvoll bemalten Stuhl, der die weltweiten Kinderrechte symbolisiert. Auch die Sternsinger aus Aresing wurden am 7. Januar von Bundeskanzler Scholz im Kanzleramt empfangen. Beide Gruppen setzten mit dem diesjährigen Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ ein starkes Zeichen für den Schutz und die Rechte von Kindern weltweit.
Am 6. Januar 2025 wurden die Kemptener Sternsinger mit einer besonderen Ehre bedacht: Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier empfing die drei Kinder Miriam, Josias und Tia-Maria aus Kempten in seinem Amtssitz Schloss Bellevue. Diese Begegnung war der krönende Abschluss einer Reise, die vor zwei Jahren mit einem Gottesdienst bei Papst Franziskus in Rom begann und im vergangenen Jahr in der Bundeseröffnung der Dreikönigssingen-Aktion gipfelte. Die Kinder hatten nicht nur ihren traditionellen Segen im Gepäck, sondern auch ein symbolisches Geschenk: Ein kunstvoll bemalter Stuhl, der die Kinderrechte weltweit verkörpert.
Das diesjährige Motto der Aktion „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ wurde von den jungen Sternsingern aus Kempten mit Leidenschaft getragen. Sie erinnerten an die grundlegenden Rechte, die jedes Kind weltweit haben sollte: Zugang zu Bildung, Gesundheit, Schutz und Fürsorge. Beim Empfang in Berlin bekamen die Kinder die Möglichkeit, den Bundespräsidenten direkt anzusprechen und ihren Segen zu überbringen. Steinmeier zeigte sich tief beeindruckt von ihrem Engagement und lobte die Kinder für ihre Stimme für die Benachteiligten.
Doch die Sternsinger aus Kempten waren nicht die einzigen, die in Berlin ein starkes Zeichen setzten: Auch eine Gruppe aus Aresing (Bistum Augsburg) wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz im Kanzleramt empfangen. Gisela, Antonia, Riana und Florian aus der Pfarrgemeinde St. Martin in Aresing repräsentierten ihre Heimatgemeinde bei diesem traditionellen Empfang und trugen ebenfalls das diesjährige Motto der Aktion vor. Der Bundeskanzler bedankte sich bei den jungen Sternsingern für ihren großartigen Einsatz und die Spenden, die sie für benachteiligte Kinder weltweit sammeln.
In seiner Ansprache betonte Scholz die Wichtigkeit der Kinderrechte und versicherte den Sternsingern seine Unterstützung für ihre Bemühungen, diese Rechte zu fördern. „Kein Kind sollte arbeiten müssen, jedes Kind sollte zur Schule gehen und Zugang zu medizinischer Versorgung haben“, sagte er und hob hervor, wie wichtig es ist, Kinderrechte immer wieder in Erinnerung zu rufen und umzusetzen.
Die Sternsinger aus beiden Gruppen – Kempten und Aresing – gaben mit ihren Besuchen in Berlin einen eindrucksvolle Botschaft ab: Kinder können einen Unterschied machen, und sie tun dies, indem sie sich für die Rechte von Kindern weltweit einsetzen. Die 67. Aktion Dreikönigssingen hat seit ihrer Gründung im Jahr 1959 bereits rund 1,36 Milliarden Euro gesammelt, die in zahlreiche Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa geflossen sind.
Die Sternsinger aus Kempten und Aresing haben gezeigt, dass auch kleine Schritte zu großen Veränderungen führen können. In Berlin erinnerten sie daran, dass jeder von uns Verantwortung trägt – für die Kinder, deren Rechte weltweit noch immer nicht gewährleistet sind.
Written by: Niklas Bitzenauer
Allgäu Bundeskanzler Bundespräsident Dreikönigsstag Sternsinger