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Die Allgäuer Comets haben Verstärkung in der Laufoffensive bekommen: Thomas Campbell heißt der neue Cometsspieler. Er ist gebürtiger Brite und bereits seit 2010 im Football aktiv.
Der Brite, der in Wellingborough in den East Midlands im Herzen Englands geboren ist und dort aufwuchs, spielte zunächst Rugby und Basketball, bevor er 2010 in die Fußstapfen seines Vaters trat, der in den 80er und 90er Jahren aktiver Footballspieler im Vereinigten Königreich war.
Nach ersten Erfahrungen in den Jugendteams von Leicester und Coventry besuchte er die Bristol American Football Academy. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er 2012 in das U19-Nationalteam Großbritanniens berufen (2 Einsätze) und in das U19-AllStar-Team der Football University FBU.
Von 2014 an besuchte Thomas die Stirling University in Schottland, wo übrigens im 19. Jahrhundert ein Dichter gleichen Namens lebte.
Die Stärke von Thomas Campbells sind aber nicht unbedingt Gedichte, sondern neben dem American Football die IT. Nach seinem Abschluss in Stirling und seiner Spielzeit bei den dortigen Clansmen wechselte er 2018 für seinen Master in IT an die University of the West of England – auch da mit einem Einsatz beim dortigen Footballteam, den Bullets. Als Leistungsträger – sein HC Victor Perdeo bei den Clansmen bezeichnete ihn als den dominierendsten Runningback der britischen Studententeams – wurde er seit 2018 auch Teil des Herrennationalteams (5 Einsätze), den GB Lions.
Thomas freut sich darauf, neben den sportlichen Herausforderungen eines GFL Teams bei den Comets, das Allgäu zu erkunden. Nach eigener Aussage genießt er seine Zeit hier sehr. Headcoach Elias Gniffke hat auch nur Lob für den neuen Ballträger: "Thomas ist ein erfahrener Spieler aus England, der die internationale Herausforderung sucht und sich beweisen möchte. Er zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus dem Backfield aus, und ist auf allen Offensive-Backfield-Positionen einsetzbar".
Am kommenden Sonntag wird Mr. Campbell wieder auf dem Spielfeld stehen, wenn es um 15:00 gegen die Frankfurt Universe geht. Welcome, Thomas!
Geschrieben von: Redaktion