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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Freitagabend ist es soweit: Teile eines Batteriepakets der Internationalen Raumstation (ISS) könnten in der Region Allgäu oder auch am Bodensee niedergehen. Darauf weist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hin. Aber: Eine Gefährdung für Deutschland wird derzeit jedoch als statistisch unwahrscheinlich angesehen.
Bei dem Objekt handelt es sich um eine Plattform mit Batteriepaketen, welche bereits am 21. März 2021 von der Internationalen Raumstation ISS abgetrennt wurde. Das Objekt hat ein Volumen von 12 Kubikmetern und eine Masse von circa 2.600 kg.
Erste Analysen des deutschen Weltraumlagezentrums haben ergeben, dass Teile der Batteriepakete den Wiedereintritt überstehen und die Erdoberfläche erreichen können.
Eine mögliche Überflugbahn des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) zeigt, dass am Freitag gegen 19:54 die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau, Ravensburg oder auch benachbarte Kreise wie Garmisch, Bodenseekreis und weitere betroffen sein könnten. Hier die Karte des BBK.
Sollten sich Hinweise abzeichnen, dass der Wiedereintritt das Gebiet der Bundesrepubblik Deutschland betrifft, so werden die bestehenden Krisenreaktionsmechanismen und Informationswege genutzt, um auf eine mögliche Gefährdung zu reagieren.
UPDATE: Der Weltraumschrott ist am Freitagabend in den Atlantik gestürzt. Das teilte das DLR mit.
Geschrieben von: Redaktion