Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Mit dem 4:1 Sieg über Waldkraiburg steht der ESC Kempten nach dem vorletzten Spieltag fest in der Aufstiegsrunde. Ein Sieg musste her aus den letzten beiden Begegnungen um das erste Saisonziel zu erreichen.
Und lange war es spannend und gar nicht sicher wie die Partie enden würde. Entspannung gab es vor der Begegnung zumindest im Kader, Anton Zimmer, Louis Landerer und Lars Grözinger kehrten ins Team zurück. Kempten war sich seiner Aufgabe durchaus bewusst und wollte das Spiel auf jeden Fall für sich entscheiden. Doch es klappte lange nicht mit dem Tore schießen. Im Gegenteil, den ersten Treffer auf die Anzeigetafel brachten die Löwen vom Inn.
Florian Brenninger wurde in Minute Neun am zweiten Pfosten sträflich alleingelassen und hatte keine Probleme eine schöne Vorlage zur Gästeführung einzunetzen. Da der direkte Konkurrent Geretsried bereits früh mit 3:0 in Schweinfurt führte wurde der Druck auf Kempten nicht unbedingt kleiner.
Die Mannen um Kapitän Eric Nadeau wirkten sichtbar nervös und brauchten lange und das erste Powerplay um das Blatt zu wenden. Erst nach knapp 24 Minuten gelang der Ausgleich. Mit einem satten Nachschuss von halblinks ins lange Eck schafft Pascal Kröber endlich den langersehnten Treffer. Und es dauerte erneut eine gefühlte Ewigkeit, bis sieben Minuten vor Spielende, dann fasste sich Daniel Rau ein Herz, marschierte in den Slot, wurde von Raphael Gosselin wunderbar bedient und schob die Scheibe durch die Beine des Gästekeepers zur erstmaligen Führung ein. Das wirkte wie ein Befreiungsschlag für die Allgäuer, die nun entfesselt aufspielten und durch Anton Zimmer und Louis Landerer noch zwei Treffer zum 4:1 End-stand nachlegten.
Trainer Harry Waibel war nach dem Spiel sicht-bar erleichtert: „Ich bin jetzt erst mal furchtbar erleichtert und froh das wir das nun geschafft haben haben. Dieses Spiel war schwierig für uns denn Waldkraiburg war immer gefährlich. Wir hatten zwar ein Übergewicht, auch an Schüssen, haben aber diese nicht untergebracht. Heute ist es uns endlich auch gelungen ein Spiel und einen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Es war für die Zuschauer jetzt nicht das schönste Eishockeyspiel, aber in der Abstiegsrunde wären die Spiele alle nicht anders geworden. Geretsried hatte nach dem ersten Drittel bereits mit 3:0 geführt und wir mussten alles tun um unser Ziel zu erreichen. Ich habe nach dem ersten Drittel den Torhüter gewechselt um ein Zeichen zu setzten, ich bin im zweiten Drittel volles Risiko gegangen, habe einige Spieler sitzen gelassen und alles umgestellt. Einige werden sich gedacht haben, was macht er denn jetzt. Aber völlig egal, wir haben gewonnen und nur das zählt heute Abend.“
Geschrieben von: Redaktion