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Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle besuchte am vergangenen Montag, 13. Dezember, das Klinikum Kempten, dabei unter anderem die Notaufnahme (ZINA), die Intensivstation sowie eine mit Corona-Patienten belegte Normalstation. Vor Ort machte er sich ein Bild von der aktuellen Lage und tauschte sich mit den Verantwortlichen aus.
„Das gesamte Personal leistet von Beginn an einen Job, den man sich nur schwer vorstellen kann. Eine Aussage ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Keine der Mitarbeiterinnen und keiner der Mitarbeiter hat je erlebt, dass so viele Intensivbettenplätze mit ein und derselben Diagnose, nämlich Corona-Virus, belegt sind“, so Oberbürgermeister Thomas Kiechle.
Das medizinische Personal versorgt nun bereits in der vierten Welle Corona-Patientinnen und -Patienten. Deutlich spürbar ist der zusätzliche Aufwand, der für die Versorgung von Covid-Patienten notwendig ist. Derzeit werden im Klinikum Kempten 23 Covid-Patienten behandelt, davon acht auf der Intensivstation. Die Pflegekräfte arbeiten täglich in drei Schichten mit jeweils acht Stunden. Seit Mitte November unterstützen Soldatinnen und Soldaten des Gebirgsjäger Bataillon 231 aus Bad Reichenhall mit 12 Soldaten in den Pflegestationen, um Fachpersonal für andere Bereiche freizusetzen.
Oberbürgermeister Kiechle bei seinem Besuch: „Die Situation ist für alle sehr belastend. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dem Pflegepersonal und den behandelnden Ärztinnen und Ärzten persönlich für ihren täglichen Einsatz zu danken.“
Geschrieben von: Redaktion