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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Durchwachsener Start für Maximilian Günther in die achte Saison der Formel-E-Weltmeisterschaft. Beim ersten Double-Header des Jahres in Diriyah vor den Toren der saudi-arabischen Metropole Riad verpasste der 24-Jährige für das Team Nissan e.dams die Punkteränge und sah am Freitag im ersten Lauf als Zwölfter und am Samstag auf Platz 14 die Zielflagge. In beiden Rennen verhinderte das Safety-Car ein besseres Ergebnis von Günther.
Im Qualifying zum Auftaktrennen zeigte Günther auf dem 2,495 Kilometer langen Stadtkurs eine gute Leistung und verpasste im neuen Format im Kampf um die Startplätze nur knapp den Sprung ins Viertelfinale. Somit startete der Nissan-Pilot am Freitag von Platz neun in das Nachtrennen über rund 45 Minuten. Insgesamt 170 LED-Flutlichtmasten entlang der Strecke mit 21 Kurven sorgten für ausreichend Licht. Günther erwischte einen guten Start und verbesserte sich um zwei Positionen. Als der Deutsche aus Oberstdorf nach rund zwölf Minuten seinen ersten Attack-Mode aktivierte, kam das Safety-Car nach einem Unfall auf die Strecke und machte den Angriffsversuch auf die vorderen Plätze zunichte. Günther konnte nach dem Restart die Pace nicht mehr halten, verlor wertvolle Plätze und rutsche aus den Punkterängen.
Auch beim zweiten Lauf des Saisonauftakts verhinderte das Safety-Car eine bessere Platzierung. Günther fuhr auf Platz 14 und lag in Schlagdistanz zu den vor ihm fahrenden Piloten. Knapp zehn Minuten vor Ende des Rennens wurde das Safety-Car erneut auf die Strecke geschickt und verhinderte bis zur Zielüberfahrt weitere Überholmanöver.
Maximilian Günther: „Das erste Rennwochenende des Jahres war nicht leicht für uns. Eigentlich waren die Pace und das Energiemanagement gut. Aber wir hatten auch kleinere Herausforderungen zu meistern, die dafür sorgten, dass es am Ende nicht für die Punkte gereicht hat. Das Team hat toll gearbeitet und ich bin sehr dankbar für den Einsatz. Wir wissen, an was wir arbeiten müssen, damit es beim zweiten Stopp besser läuft. Von daher reise ich sehr zuversichtlich nach Mexiko.“
Das zweite Rennwochenende der ABB FIA Formula EWorld Championship findet vom 12. bis 13. Februar in Mexico City statt.
Geschrieben von: Redaktion