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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Das hat es in der Stadt noch nie gegeben: leuchtende Fahrräder und strahlende Gesichter werden am Martinstag, den 11.11.22, für mehr Verkehrs-Sicherheit in der dunklen Jahreszeit demonstrieren. Die erste Allgäuer „Lichterfahrt“ startet punkt 18 Uhr auf dem Hildegardplatz zu einer 9-Km-Runde durch die Innenstadt.
Organisator Tobias Heilig vom ADFC Kempten-Oberallgäu ist sich sicher: “Das wird ein ganz besonderer Abend für alle, die dabei sind!“
Die „Lichterfahrt“ ist die strahlende Variante der bekannten „Critical mass“-Demo und will erreichen, das Radeln bei Dunkelheit sicherer zu machen.“ Wir brauchen sichere Radwege, gute Beleuchtung und ein faires Miteinander aller Verkehrsteilnehmer,“ sagt Heilig. Er fordert alle Teilnehmer auf, neben der gesetzlich vorgeschriebenen Beleuchtung die Räder mit Lichterketten und bunten Lämpchen zu schmücken und so mit einem Martinszug der besonderen Art das Fahrradfahren in Kempten sicherer zu machen.
Der ADFC Kempten-Oberallgäu weist daraufhin, dass beim Radeln im Dunklen folgende Beleuchtung vorgeschrieben ist: weißer Reflektor vorne, ein roter hinten. Reflektierende Elemente an Pedalen und Rädern (z.B. „Katzenaugen“). Gesetzlich zugelassene Lampen mit Dauerlicht ( nur mit dem Prüfzeichen Buchstabe K, Wellenlinie und Zahlenkombi), auch mit Akku oder Batterien. Blinkende Elemente allein genügen nicht ,auch Stirnlampen reichen nicht aus.Beides ist nur zusätzlich erlaubt. Außerdem muss bei der Einstellung darauf geachtet werden, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird.“ Ziehen Sie helle Kleidung an“, rät der Fahrrad-Club,“ am besten mit eingearbeiteten Reflexions-Elementen. Sichtbarkeit kann Ihr Leben retten!“ Wer ohne ausreichende Beleuchtung mit dem Radl unterwegs ist, kann mit einem Bußgeld von bis zu 35 Euro bestraft werden.
Geschrieben von: Redaktion