Kempten: Marc Dürr erneut Deutscher Meister im Skibergsteigen

Marc Dürr von der DAV-Sektion Allgäu-Kempten hat sich beim Jennerstier in Berchtesgaden zum vierten Mal in Folge den Deutschen Meistertitel im Individual gesichert. Der Hindelanger belegte hinter zwei Österreichern den dritten Platz und war damit bester Deutscher. Franz Hölzl erreichte Platz neun, während Mitfavorit David Sambale nach einem starken Vertical Race auf einen Start verzichten musste. Für Dürr und Sambale stehen nun noch die Weltmeisterschaft in der Schweiz und ein Weltcup in Italien auf dem Programm.

Skibergsteiger Marc Dürr von der DAV-Sektion Allgäu-Kempten hat sich erneut den Titel des Deutschen Meisters im Individual gesichert. Beim legendären Jennerstier in Berchtesgaden wurde der Hindelanger Tagesdritter und ließ damit alle deutschen Konkurrenten hinter sich.

Vier Titel in Folge – Dürrs Dominanz hält an

Der Jennerstier scheint für Marc Dürr ein Erfolgsgarant zu sein. Bereits zum vierten Mal in Folge holte er sich dort den Deutschen Meistertitel in der Disziplin Individual. Auf der anspruchsvollen Strecke mit 1450 Höhenmetern und fünf Tragepassagen musste sich Dürr nur den beiden Österreichern Armin Höfl und Christian Hoffmann geschlagen geben. Mit einem Rückstand von dreieinhalb Minuten auf das Führungsduo kam der 35-Jährige als Dritter und bester Deutscher ins Ziel.

Mit diesem Erfolg unterstreicht Marc Dürr einmal mehr seine Ausnahmestellung im deutschen Skibergsteigen auf längeren, anspruchsvollen Strecken.

Weitere starke Leistungen aus dem Allgäu

Neben Dürr war auch Franz Hölzl, ebenfalls von der DAV-Sektion Allgäu-Kempten, am Start. Er erreichte einen soliden 9. Platz. Mitfavorit David Sambale, der beim Vertical Race am Vortag als Vierter überzeugt hatte, musste auf einen Start im Individual verzichten.

Internationale Herausforderungen warten

Mit dem Rennen in Berchtesgaden endet die nationale Wettkampfsaison für Dürr und Sambale. Doch die nächsten Highlights stehen bereits an: Im März warten die Weltmeisterschaft in Morgins (SUI) sowie ein Weltcup im Martelltal (ITA) auf die beiden Nationalkaderathleten.