AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Mann bringt im Raum Kempten Falschgeld in Umlauf – Täter gestellt

today24. Februar 2023 24

Background
share close
AD

Der Kemptener Kripo ist nach Ermittlungen nun ein 22-Jähriger ins Netz gegangen, der zuvor mehrfach falsche 50-Euro-Scheine in den Umlauf gebracht hatte.

Bereits seit mehreren Wochen wurden im Raum Kempten bei Bankeinzahlungen verschiedener Einzelhändler und Schnellrestaurants falsche 50-Euro-Noten festgestellt.

Die Falschgeldnoten wiesen alle die gleiche Notennummer auf und waren von guter Fälschungsqualität. Einer aufmerksamen Kassiererin eines Geschäfts in der Kemptener Innenstadt war es zu verdanken, dass die Kriminalpolizei nun einen Tatverdächtigen ermitteln konnte.

Der Kassiererin war die Falschgeldnote aufgefallen, als ein jüngerer Mann damit seinen Einkauf bezahlen wollte. Die Verkäuferin behielt die falsche Banknote ein, worauf der Mann mit Karte bezahlte. Die Kontodaten führten bei den Ermittlungen schließlich zum mutmaßlichen Täter.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten erließ das Amtsgericht Kempten einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Mannes im Landkreis Ostallgäu, den die Ermittler der Kripo am Aschermittwoch vollzogen. Bei der Durchsuchung der Wohnung stellten die Beamten im Geldbeutel des 22-jährigen Tatverdächtigen 22 weitere Falschgeldnoten sicher. Der Mann gab an, dass er 40 falsche 50-Euro-Noten im Darknet erworben und diese mit Bitcoin bezahlt habe. Die letzten Falschgeldnoten habe er auf einer Faschingsveranstaltung am Faschingsdienstag ausgegeben. Sichtlich erschrocken reagierte er, als die Ermittler ihm erklärten, dass die Tat einen Verbrechenstatbestand darstellt, der mit einer Haftstrafe von mindestens einem Jahr bedroht ist.

Nachdem der Mann geständig war und einen festen Wohnsitz hatte, sah die sachleitende Staatsanwaltschaft Kempten von der Beantragung eines Haftbefehls ab.

AD

Written by: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%