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Politik

Kempten ist nicht rad- und fußgängerfreundlich

today16. September 2021 12

Hintergrund
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Auf Einladung der Grünen in Kempten radelten am Anfang dieser Woche unter anderem Dr. Markus Büchler, Sprecher für Mobilität im bayerischen Landtag, Thomas Gehring, bayerischer Landtagsvizepräsident und Pius Bandte, grüner Bundestagskandidat, gemeinsam verkehrsneuralgische Punkte in der Kemptener Innenstadt ab. Dabei war offensichtlich, daß es in Kempten weder für Fußgänger noch für Fahrradfahrer ein lückenloses Netz durch die Stadt gibt.

"Eine durchgehende Radwegverbindung durch die Kemptener Innenstadt in Nord-Süd-Ausrichtung ist wohl leider immer noch Fehlanzeige", so Bandte, der auch im Rahmen seiner dreiwöchigen Wahlkampf-Radtour in Kempten unterwegs war. Ein besonders kritischer Bereich in Kempten sei beispielsweise der Durchgangsverkehr in der Salzstraße mit Gefahrenpotenzial sowohl für Fußgänger als auch für Fahrradfahrer. Als Lösungsansatz könne sich die prominente grüne Radgruppe eine Reduktion auf Tempo 30 bzw. eine teilweise Reduzierung von 5 auf 3 Spuren vorstellen.

"Dadurch gewinnt man Fläche für Radverkehr und Stadtgrün und steigert auch die Wertigkeit in Bezug auf Einzelhandel und Gastronomie. Außerdem – warum nicht auch die Möglichkeit der Einbahnstraßenregelung oder teilweisen Verkehrsberuhigung in gewissen Bereichen in Betracht ziehen", wirft Bandte in den Raum. "Denn wenn wir Mobilität menschlich machen wollen, bedeutet das, entsprechende Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Stadt für die Menschen zu realisieren."

Ein gutes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, grüne Achsen zwischen Fußgängerzone und Parkanlagen, mehr Bäume und Stadtgrün, Reduktion von Parkplätzen im Innenbereich, dies alles kann unsere Stadt lebenswerter machen", bilanzieren Nadja Braun und Evelyn Lunenberg, Kreissprecherinnen der Grünen, die aufschlußreiche Radtour in Kempten.

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Geschrieben von: Redaktion

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