AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Hochschule Kempten profitiert von Innovationsgesetz

today6. Juli 2023 17

Hintergrund
share close
AD

Bei der Umsetzung des neuen Hochschulinnovationsgesetzes sind das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die Hochschulen und Universitäten im Freistaat einen weiteren Schritt gegangen. Von diesem finanziellen Schub profitiert auch die Hochschule Kempten.

Eine individuelle Leistungsvereinbarung soll folgen. Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Wissenschaftsminister Markus Blume und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo unterzeichneten vor Kurzem die „Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 – Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“. Auch die Präsidentinnen und Präsidenten der staatlichen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunsthochschulen sowie der Ärztlichen Direktoren der Universitätsklinika in Bayern stimmten der Vereinbarung zu.

„Bayern ist Hightechland: Während andere sparen, gilt im Freistaat Vorfahrt für Hochschulen, Wissenschaft und Forschung. Wir […] erhöhen die Hightech Agenda Bayern auf insgesamt 5,5 Milliarden Euro. Diese Investition ist einmalig in Deutschland und eine echte Zukunftsstrategie. […] Unsere Forschungsförderung und die technische Infrastruktur sind ein unbezahlbarer Standortvorteil für Bayern“, so Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Auch von Seiten der Hochschule Kempten wird die Rahmenvereinbarung begrüßt: „Die Vereinbarung ist eine konsequente Fortsetzung des mittels Hightech-Agenda und Hochschulinnovationsgesetz eingeschlagenen Weges und gibt klare Orientierung für die zukünftige Gestaltung der Hochschule“, so Präsident Prof. Dr. Wolfgang Hauke.

Die Unterzeichnung stellt den Einstieg in die im neuen Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) geregelte strategische Hochschulsteuerung dar. Staat und Hochschulen schließen mehrere Jahre geltende Rahmenvereinbarungen (RV) ab, in denen die Hochschulleistungen umfassend in insgesamt zehn Handlungsfeldern abgestimmt werden. Dabei erfolgt eine Umstellung auf eine outcome-orientierte Makrosteuerung mit messbaren Erfolgsparametern.

Neues Hochschulrecht – Milliarden-Schub Hightech Agenda

Als zentrale Handlungsfelder sind in der Vereinbarung neben Forschung und Lehre auch der Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Wissenschaftskommunikation festgehalten. Darüber hinaus sind Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Digitalisierung, Gleichstellung oder Internationalisierung enthalten. Außerdem dient die Rahmenvereinbarung vor allem der mittelfristigen finanziellen Planungssicherheit für die gesamte bayerische Hochschullandschaft. Einen Zusatzschub bedeutet die zwei Milliarden Euro starke Verstetigung der Hightech Agenda Bayern (HTA) für den Bereich der Hochschulen. Damit investiert der Freistaat insgesamt 5,5 Milliarden Euro in seine Technologie-Offensive. „Die Vereinbarung gibt für die Hochschule Kempten durch die Verlängerung der Hightech Agenda eine belastbare Grundlage bezüglich der mittelfristigen Finanzplanungen in diesem Bereich“, so Prof. Hauke.

Die Vereinbarung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2023 in Kraft und endet am 31. Dezember 2027. Auf die Rahmenvereinbarung aufsetzend wird Wissenschaftsminister Markus Blume mit den einzelnen Hochschulen bilaterale Hochschulverträge abschließen, in denen eine weitere individuelle – insbesondere profilbildende – Konkretisierung der Leistungen des Staates und der Hochschulen erfolgt. 

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%