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Das Spiel zwischen dem ESC Kempten und Erding in der Bayernliga ist mit einem 1:6 ausgegangen. Am kommenden Wochenende geht es für die Kemptener weiter gegen Geretsried und Schongau.
Im ersten Drittel spielte Kempten über lange Phasen auf ein Tor, scheiterte aber ein ums andere Mal am überragenden Torhüter Christoph Schedlbauer im Gästegehäuse. Gästecoach Felix Schütz machte seinen Goalie auch als den Schlüssel zum Sieg aus. Hätte Kempten bei einer doppelten Überzahl im ersten Drittel nur einige seiner zahlreichen hochkarätigen Chancen genutzt wäre es nach Meinung des Erdinger Übungsleiters ein ganz anderes Spiel geworden.
Stattdessen glänzte seine Mannschaft mit gnadenloser Effektivität. Genau sechs Chancen reichten den Gladiators im ersten Abschnitt um vier Treffer zu erzielen und dem Spiel bereits früh eine Vorentscheidung zu verpassen. Kemptens Coach Brad Miller versuchte ein Zeichen zu setzten und wechselte nach dem ersten Drittel den Torhüter, für Jakob Nerb war es ein unglücklicher Abend, für ihn übernahm Danny Schubert, der gewohnt sicher agierte. Kempten versuchte zwei Drittel lang alles um den Anschluss herzustellen, aber wie bereits im Spiel gegen Ulm war der gegnerische Kasten wie vernagelt. Einzig Rostislav Martynek schaffte es einen Schuss von Nikolas Oppenberger per Abpraller zum zwischenzeitlichen 1:5 zu verwerten.
Miller konstatierte auch nach dem Spiel das es viel zu arbeiten gibt in der nächsten Woche. Es sind viele Kleinigkeiten die er sieht, an denen es zu arbeiten gilt. Noch ist der Abstand auf den neunten Platz ausreichend, aber die Konkurrenz schläft nicht. Daher gilt es alles dafür zu tun um am kommenden Wochenende gegen Geretsried und Schongau wichtige Punkte einzufahren. Das die Mannschaft dies kann hat sie in dieser Saison ja bereits oft genug bewiesen.
Geschrieben von: Redaktion