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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Grafinger Kommentator für Sprade TV brachte es mit einem Satz auf den Punkt. Nach dem 5:0 für sein Team stellte er fest: Das geht ja viel zu einfach heute. Damit gemeint war das Toreschießen seines Teams an diesem Abend. Anwenden lässt sich diese Feststellung tatsächlich auf die ganzen 60 Minuten. Zu einfach konnten die Hausherren die Scheibe immer wieder durch ihre Reihen laufen lassen, einen Stürmer freispielen der dann ohne Mühe einnetzen konnte.
Angetreten mit dem Willen den EHC zu ärgern und dem Tabellenführer den ein oder anderen Punkt zu stibitzen folgte der erste Dämpfer für die Allgäuer recht schnell. Der erste Schuss auf das Tor von Jenny Harß nach 89 Sekunden bedeutete die frühe Führung. Sichtlich angeknockt kam das Team von Carsten Gosdeck nicht mehr in die Partie zurück. Kaum Spielanteile, nur wenige Chancen. Klostersee war an diesem Abend eine Nummer zu groß. Der Pausenstand von 2:0 ließ noch Hoffnung zu, das man nach der Pause und einer entsprechenden Kabinenansprache andere Sharks im Mittelabschnitt zu sehen bekäme. Aber weiterhin das unveränderte Bild, Grafing mit drei weiteren, schön herausgespielten Treffern, Kempten mit nur wenigen Chancen die allesamt vom starken Torhüter Philipp Hähl zunichte gemacht wurden.
Erst als die Oberbayern im letzten Spielabschnitt etwas zurückschalteten kamen die Kemptener besser ins Spiel, Lohn waren zwei Treffer durch Nikolas Oppenberger. Aber selbst zum Ende zog der Hausherr das Tempo nur kurz an und erzielte die beiden letzten Treffer zum 8:2 Endstand. Positiv bleibt zu werten das die beiden Verteidiger Noah Keller und Daniel Rau erstmals nach ihren langen Verletzungspausen wieder im Team standen. Da mit dem EHC Waldkraiburg und dem ESV Buchloe zwei direkte Konkurrenten ihre Partien am Freitag ebenfalls verloren, ist die Niederlage in der Tabelle kein Beinbruch. Gegen beide Teams geht es am Sonntag und Dienstag im direkten Vergleich um ganz wichtige Punkte für einen der ersten vier Plätze. Mund abwischen und wieder Vollgas geben heißt es also, das die Truppe um Kapitän Eugen Scheffer dies kann hat sie schon zu genüge bewiesen.
Geschrieben von: Redaktion