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Panorama

Erfolgreiche MTA-Abschlussschüler in Kempten

today2. August 2021

Hintergrund
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Erfolgreicher Abschluss: 35 Absolventen der Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin wurden jetzt in einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Wie schon im Vorjahr war die Ausbildung geprägt durch die Covid-19-Pandemie: Nach dem sechswöchigen Lockdown im Jahr 2020 hatten die Auszubildenden bis März 2021 Online-Unterricht. Ein Wechsel von Praktikum und Schule war nicht erlaubt. „Dennoch gab es gute Examensergebnisse“, freute sich Schulleiter Dr. Uwe Vry mit den frisch gebackenen Assistenten.

Der Unterricht fand mit „Microsoft Teams“ statt: „Das hat gut funktioniert – nicht zuletzt dank des Engagements unserer Dozenten“, so Vry. Aber die sozialen Kontakte untereinander seien nahezu ein Jahr nur über die sozialen Medien möglich gewesen. „Und es war schwierig, die praktischen Inhalte online zu vermitteln.“ Wobei die praktischen Unterrichtsanteile für die Berufstätigkeit besonders wichtig seien.

Aber nach Abschluss der Praktikumsphase konnte der Unterricht für die Abschlussklassen wieder in Präsenz stattfinden. „Das war eine Erleichterung für uns alle“, sagte Gerlinde Räth, stellvertretende Schulleiterin. Die Freude sei dann umso größer gewesen, dass die Vorbereitungen zum Examen gemeinsam gestaltet werden konnten.

[IMGGAL:500744:1]

20 Schüler durchliefen die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA). Zu den Hauptfächern zählten Hämatologie, Histologie und Zytologie, Klinische Chemie sowie Mikrobiologie. Weitere 15 Schüler sind jetzt fertige Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA). Hier lagen die Unterrichtsschwerpunkte auf diagnostischer Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sind die Schüler mit dem Verlauf ihrer Ausbildung zufrieden. „Gemeinsam mit den Lehrern haben wir unser Ziel erreicht. So starten wir dankbar und bereit in unsere berufliche Zukunft“, sagte die 20-jährige Radiologieassistentin Nina Seitz aus Buchloe. Für Anna Zhadan (43) aus Kempten, Absolventin im Fachbereich Labor, hat sich ein Lebenstraum erfüllt: „Der menschliche Körper hat mich schon immer fasziniert. Da ich aber nicht unmittelbar am Patienten arbeiten wollte, aber doch im Medizinbereich, hat diese Ausbildung genau zu mir gepasst.“

Außerdem liebe sie Herausforderungen: „Dieser Beruf bietet breitgefächerte Gebiete, in denen man sich spezialisieren kann. Und wer sein Wissen permanent vertiefen möchte, handwerklich begabt ist und es gewohnt ist, eigenständig zu arbeiten, der ist hier genau richtig.“ Jetzt freue sie auf ihren ersten Arbeitstag. Probleme für die Absolventen, einen Arbeitsplatz zu finden, gebe es nicht, so Gerlinde Räth: „Die Nachfrage ist sehr groß.“

Die Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin, 1964 gegründet, gehört zum Klinikverbund Allgäu und ist die einzige MTA-Ausbildungsmöglichkeit im Allgäu. Sie zählt auch zu den wenigen Schulen, die eine Labor- und Radiologieausbildung anbieten. Sie liegt zentral in der Kemptner Innenstadt, unweit der St.-Lorenz-Basilika. Ausbildungsbeginn ist jedes Jahr im September. Mindestvoraussetzung ist der mittlere Schulabschluss.

Auf unseren Fotos:

Absolventen Radiologie von links:

Erste Reihe: Lea Hösle, Beatrice Wimmer, Madlen Rapp, Lina Seitz, Lisa Möckl, Leila Lehmann

Zweite Reihe: Laura Walter, Leonie Kiehstaller, Batikan Mountour, Sarah Koller

Dritte Reihe: Alina Schmid, Lisa Keppeler, Amelie Steiner, Claudia Süssner, Ramona Eisele

 

Absolventen Labor von links:

Erste Reihe: Anna Leah Fink, Franziska Falke, Karina Künne, Antonia Zeller, Ercin Zehra Nur, Demmler Anna

Zweite Reihe: Marion May, Anna Zhadan, Lena Aumann, Lisa Hörmann, Simon Schnell

Dritte Reihe: Carmen Flitta, Anja Bichteler, Felicitas Reichhardt, Nina Sandholzner, Linda Greiff

Vierte Reihe: Lollita Schmidt, Amy Senst, Michael Hartmann, Oksan Furmann

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Geschrieben von: Redaktion

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