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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am gestrigen Dienstag rückten Bergrettung, Mitarbeiter der Bergbahnen, Feuerwehr und die Polizei zu einer großangelegten Suchaktion im Skigebiet Silvretta Montafon aus. Der Auslöser war ein Notruf, der um 16:42 Uhr mehrmals von einer Smart-Watch eingegangen war.
Da der Besitzer der Uhr nicht auf die Anrufversuche der Leitstelle reagierte, wurde von einem möglichen Schifahrer in Not ausgegangen.
Die Notpeilung ermöglichte es, das Suchgebiet auf einen Radius von 2,5 km einzugrenzen. Trotz intensiver Suche durch die Bergrettung, Mitarbeiter der Bergbahnen und der Alpinpolizei blieb die Aktion ergebnislos. Auch die Flugpolizei konnte aus der Luft weder Spuren im Gelände noch eine in Not geratene Person feststellen.
Parallel dazu wurden im Tal Bewohner von Ferienhäusern befragt, und Parkplätze wurden nach einem möglichen zurückgebliebenen Fahrzeug abgesucht. Um 18:30 Uhr wurde die Suchaktion schlussendlich ergebnislos abgebrochen.
Die Personendaten des Uhrenbesitzers wurden über den Mobilfunkbetreiber ermittelt und mit den Gästedaten der Gemeinde abgeglichen. Dabei stellte sich heraus, dass der 70-jährige Mann aus Amerika bereits seit längerer Zeit wohlbehalten in seiner Unterkunft in St. Gallenkirch war. Er hatte den Notruf auf seiner Uhr nicht quittiert, und die zahlreichen Anrufe auf seinem Mobiltelefon hatte er ignoriert.
Ob der Mann die Kosten für den Einsatz tragen muss, wird nun vom Innenministerium geprüft.
Geschrieben von: Redaktion