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Im Bereich der Hochwasserentlastungsmulde Stiftsbleiche laufen derzeit die Einhubarbeiten der Betonfertigteile für das Streichwehr und den Durchlass in der Memminger Straße. Damit steht der letzte große Baustein für den Hochwasserschutz im Gewerbegebiet Stiftsbleiche bevor.

Im Rahmen der Arbeiten werden das dreiteilige Wehr sowie das erste Bauteil für den Ableitungskanal eingesetzt. Die schweren Betonfertigteile bringen dabei bis zu 39 Tonnen Gewicht auf die Waage und werden mit insgesamt vier Schwertransporten angeliefert. Mit diesen Arbeiten machen die Bauarbeiten an der Hochwasserentlastungsmulde einen bedeutenden Fortschritt.
Geplant ist, die Memminger Straße Ende November wieder zu asphaltieren, sodass der Verkehr anschließend normal fließen kann. Das noch fehlende Teilstück der Hochwasserentlastungsmulde östlich der Memminger Straße soll – je nach Witterung – noch in diesem Jahr oder Anfang 2026 fertiggestellt werden. Die abschließenden Bepflanzungsarbeiten sind ebenfalls für Anfang 2026 vorgesehen.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle betont die Bedeutung des Projekts:
„Mit dieser Baumaßnahme am Bleicher Bach leistet die Stadt wieder einen wesentlichen Beitrag zum Hochwasserschutz in Kempten. Auch die anderen Gewässer im Stadtgebiet stehen im Fokus. Wir haben bereits am Kollerbach, Steufzger Bach und Adelharzer Bach Verbesserungen geschaffen und entwickeln auch hier weitere Hochwasserschutzmaßnahmen. Dies zeigen auch die aktuellen Ansätze im Haushalt.“
Die Baukosten liegen mit derzeit 1,4 Millionen Euro im vorgesehenen Kostenrahmen.
Geschrieben von: Bernd Krause
einbau Hochwasserschutz Kempten Memminger Straße