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Brennende Kreisverkehr im Allgäu: Protestaktion?

today19. Februar 2024 107

Hintergrund
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In der Nacht zum Montag haben im Allgäu mehrere Kreisverkehr gebrannt. Das hat die Allgäuer Polizei mitgeteilt. Rund ein Dutzend Brandstellen waren Kreisverkehre nördlich von Kempten, westlich von Marktoberdorf und nahe Nesselwang. In der Regel brannten Heuballen oder Autoreifen, wie die Beamten mitteilten. Die Polizei glaubt an eine Protestaktion.

Die Feuerwehren der jeweiligen Region rückten aus, um die Feuer auf den Kreisverkehren zu löschen.

Gegen 23:00 Uhr meldeten Mitteiler die ersten Feuer im Bereich der Polizeiinspektion Marktoberdorf. Rund eine halbe Stunde später gingen dann auch Meldungen über solche Feuer im nördlichen Oberallgäu und gegen 23:45 Uhr die Meldung über ein solches Feuer im Bereich Nesselwang ein.

Die Beamten überprüften die Meldungen und entdeckten neben den bereits gemeldeten Feuern noch weitere, bereits erloschene Feuer. In einem Fall wurde ein bereits abgebrannter Funken erneut entzündet. Die Polizei vermutet einen Protesthintergrund, da vereinzelt Symbole wie ein Galgen oder ein Sarg in der Nähe der Feuer zu finden waren.

Die Feuer waren nicht angemeldet; einen Verursacher oder einen Verantwortlichen trafen die Beamten bei keinem der Brände an. Die abschließende Anzahl der Feuer steht noch fest, derzeit sind rund ein Dutzend bekannt. In den meisten Fällen brannten entzündete Heuballen und abgelegte Autoreifen.

Nach dem derzeitigen Stand (19.02.2024, 07:45 Uhr) entstand kein größerer Sachschaden bei den Feuern, eine detaillierte Überprüfung erfolgt nun im Laufe des Tages. (PP Schwaben Süd/West)

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Geschrieben von: Redaktion

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