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In diesem Herbst wird bereits zum dritten Mal die Müllchallenge im Allgäu stattfinden, angestoßen im ersten Corona-Jahr durch die Bosch BKK in Immenstadt. Bei Isabelle Tausend auf der AllgäuHIT-Bühne auf der Allgäuer Festwoche waren am Donnerstag Thomas Mayinger von der Bosch BKK und Markus Frey vom dm Markt in Immenstadt, die über die diesjährige Challenge sprachen und erläuterten, wie jeder mitmachen kann.
"Die Müllchallenge ist im Prinzip eine Wette, bei der es darum geht, möglichst viel Müll aus den Allgäuer Bergen zu holen. Das ist unser großes Ziel, und dazu wollen wir möglichst viele Menschen aus dem Allgäu animieren", sagt Thomas Mayinger von der Bosch BKK. Im vergangenen Jahr konnte die Bosch BKK gemeinsam mit dem dm Markt Immenstadt rund 3.000 Menschen zum Sammeln bringen, die knapp 1,8 Tonnen Müll aus den Allgäuer Alpen holten. "Wir waren wirklich überrascht", so Mayinger, "und wenn man weiß, wie leicht Plastik ist, dann ist das schon eine verdammt tolle Aktion und super gelungen."
Die nächste Müllchallenge geht vom 24. September bis zum 9. Oktober und dafür kann sich jeder bei dm in Immenstadt und Sonthofen einen "Müll-Kit" holen – eine Greifzange und einen wiederverwertbaren Müllsack, damit dann zum Müllsammeln gehen und danach den gesammelten Müll beim dm in Sonthofen oder Immenstadt wieder abgeben.
"Wir halten das Theme insgesamt für extrem wichtig. Wir sind an einem Punkt, an dem wir wirklich was tun müssen und was ändern müssen, und hätten Thomas Mayinger und ich nur alleine gehandelt, hätten wir letztes Jahr keine 1,8 Tonnen Müll aus der Gegend sammeln können", erläutert Markus Frey vom dm Markt in Immenstadt, warum er sich mit bei der Müllchallenge engagiert. "Der Netzwerkgedanke steht hier absolut im Vordergrund, und auch der Gedanke "Es ist ja nur" im positiven wie im negativen Sinne – denn wenn wir 3000 Menschen dazu bewegen können, sich zu engagieren, ist das nicht "nicht nur" sondern eine ganze Menge, und wir versuchen, hier die Möglichkeiten zu geben."
Geschrieben von: Redaktion