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Panorama

Kaufbeuren tritt dem Naturbündnis Wertachtal bei

today8. Oktober 2024 20

Hintergrund
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Die Stadt Kaufbeuren hat beschlossen, dem Naturbündnis Wertachtal als Mitglied beizutreten. Dieser einstimmige Beschluss wurde im vergangenen Umweltausschuss von den Stadträten gefasst und unterstreicht das Engagement der Stadt für den Schutz und die Förderung der Natur in der Region.

Nach der Beschlussfassung war noch Zeit für ein kurzes Foto der Beteiligten im historischen Sitzungssaal. v.l.n.r.: Oberbürgermeister Stefan Bosse, Wolfgang Ewald, Erster Vorsitzender des Vereins Naturbündnis Wertachtal und der 2. Bürgermeister Oliver Schill // Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

Das Naturbündnis Wertachtal fungiert als Plattform zur Vernetzung, Unterstützung und Umsetzung von Ideen und Maßnahmen zur Förderung eines Biotopverbunds im Wertachtal. Ziel des Vereins ist es, die biologische Vielfalt zu erhalten und naturnahe Lebensräume zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, da Kaufbeuren und die umliegenden Gebiete über hochwertige Flächen mit einer großen Artenvielfalt verfügen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse betont die Bedeutung dieser Mitgliedschaft: „Wir wollen die Potenziale unserer Stadt nutzen und so die Biodiversität durch den Biotopverbund nachhaltig fördern.“ Die Mitgliedschaft ermöglicht der Stadt den Zugang zu konkreten Maßnahmen wie Pflanzaktionen und Quellsanierungen, die aktiv zur Verbesserung der lokalen Umwelt beitragen.

Um die Interessen der Stadt im Naturbündnis zu vertreten, wird Marcus Kühl, der Beauftragte des Stadtrats für Umwelt-, Natur-, Klimaschutz und Mobilität, an den Sitzungen des Vereins teilnehmen. Die Kooperation wird dabei projektspezifisch im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten der Stadt Kaufbeuren erfolgen.

Durch diesen Schritt setzt Kaufbeuren ein Zeichen für nachhaltige Entwicklung und möchte als Vorbild in der Region vorangehen. Die Entscheidung, dem Naturbündnis beizutreten, zeigt das Bestreben der Stadt, aktiv zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt beizutragen und den Netzwerkgedanken zu unterstützen.

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Geschrieben von: Bernd Krause

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