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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mehr als erfolgreich kann man den Neustart der Lebenden Krippe nach der Corona-Pause bezeichnen. Traditionell veranstaltete die Kaufbeurer Initiative e. V. zusammen mit dem Förderverein Lebende Krippe e. V. an dem Wochenende vor Weihnachten das Krippenspiel.
Bei kaltem, aber trotzdem traumhaften Winterwetter konnte man wieder viele Besucher an den beiden Tagen in den weihnachtlich verschneiten Märzenburgwald locken. Die Besucher dankten es mit überdurchschnittlich vielen Spenden, welche zusammen mit den Erlösen aus den Verkäufen von Essen und Trinken in den Spendenpool flossen.
Und dieser Spendenpool war am Ende besonders groß: 5.000 Euro konnte man an Bedürftige aus Stadt und Land übergeben, was die zweithöchste Spende in der 32-jährigen Geschichte der Lebenden Krippe bedeutete. Dieser Betrag wurde nur durch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die Musikgruppen, die lediglich für eine Brotzeit spielten und weitere Unterstützer und Sponsoren möglich.
Zudem wurden sämtliche Investitionen aus dem Vereinsvermögen der Kaufbeurer Initiative getätigt, so dass gerade ein hoher Anteil des Umsatzes am Ende auch gespendet werden konnte. Die diesjährigen Empfänger waren u.a. die katholisch-evangelische Sozialstation, die Wärmestube, das Frauenhaus, das Generationenhaus, die evangelischen und katholischen Pfarreien für soziale Zwecke sowie Privatpersonen wie Familie Steger aus Kaufbeuren, die durch einen Schicksalsschlag schwer getroffen wurde.
Im Rahmen der Spendenübergabe der Lebenden Krippe löste auch der Vorsitzende des Fördervereins Lebende Krippe, Günther „Güschi“ Seydel sein Versprechen ein: Er tritt als Alleinunterhalter „Güschi & Roland“ auch in den Kaufbeurer Altenheimen auf und spendete die Hälfte seiner Gagen, aufgerundet auf 1.000 Euro, an humedica für die Ukraine- und Erdbebenhilfe.
Geschrieben von: Redaktion