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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zum 1. Playoff-Heimspiel traf der ESVK in der heimischen energie schwaben arena auf den EC Bad Nauheim. Das Trainergespannt konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen und so feierte Simon Schütz sein Comeback nach Verletzungspause. Mikko Lehtonen pausierte als überzähliger Spieler mit Ausländerlizenz. Vor 3.100 Zuschauern kassierten die Joker eine 2:4-Heimniederlage.
Das Spiel begann gut aus Sicht der Hausherren und so musste Patrick Seifert bereits nach rund 20 Sekunden wegen Spielverzögerung vom Eis. Die Joker schafften es jedoch nicht, Felix Bick zu überwinden und so überstand der EC Bad Nauheim die Unterzahl unbeschadet. Die Joker ließen sich nicht beirren und dann war es John Lammers, der in der 5. Spielminute den ersten Treffer dieser Runde erzielte. Der Routinier behielt im Slot die Übersicht und drückte die Scheibe durch die Hosenträger von Felix Bick über die Linie. Die Hessen fanden in der Folge besser in die Partie. Eine schöne Bewegung von Jacob Lagacé zwang Phillip Wachter zum Ziehen einer Strafzeit. Erneut standen die Gäste sicher und killten die Unterzahl. Das Team von Marko Raita blieb aber weiter am Drücker und erspielte sich gute Tormöglichkeiten. Ein Haken von Jacob Lagacé eine Minute vor Ende des Drittel ermöglichte es dann auch Harry Lange erstmals seine Powerplayformation auf das Eis zu schicken. Hier dauerte es keine 20 Sekunden, ehe die Gäste zuschlugen. Eine schöne Kombination von Tim Coffmann und Kevin Schmidt vollendete Fabian Herrmann zum Ausgleich. Mit einem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes hatte Tyler Spurgeon die erneute Führung auf der Kelle, doch er scheiterte an einem gut parierenden Felix Bick. Im nächsten Wechsel war es Sebastian Gorcik, der aus aussichtsreicher Position scheiterte. Die Rot-Gelben auch in der Folge am Drücker. Aus dieser Druckphase heraus ist es dann Sebastian Gorcik, der aus Höhe des Bullypunktes ins Tor traf. Im direkten Gegenzug ist es dann eine abgefälschte Scheibe von Patrick Seifert die Daniel Fießinger überwand und postwendend den Ausgleich herstellte. Ein hoher Stock von Leo Hafenrichter brachte die Joker jedoch nur Sekunden später erneut in Überzahl. Der Trend zu Ende der Hauptrunde setzte sich auch hier fort. Das Team von Marko Raita fand keinen Weg gefährlich vor das Gehäuse von Felix Bick zu kommen. Ein schnell ausgespielter Konter von Taylor Vause wurde von Grayson Pawlenchuk zur erstmaligen Führung der Gäste umgemünzt. Im direkten Gegenzug verpasste Joey Lewis per Alleingang den Spielstand zu neutralisieren. Eine Strafzeit wegen Behinderung gegen John Lammers brachte die Hessen in Überzahl. Doch ein Haken von Tim Coffman an Alexander Thiel stellte kurze Zeit später wieder Gleichzahl auf dem Eis da. Ein Stockschlag von Kevin Schmidt schickte den zweiten Nauheimer in die Kühlbox. Diese Phase verstrich ohne Tor für beide Seiten. Die Chancenverwertung war bis dato das Problem der Joker und so scheiterte auch Simon Schütz bei einem Alleingang. In der Folge wird das Spiel aufgeheizter und vor allem die Gäste finden immer öfters den Weg in die gefährlichen Zonen. Mit 3:2 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.
Die Joker kamen mit viel Elan aus der Kabine und versuchten alles, um das Spiel schnell wieder auszugleichen. Ein Foul von Joey Lewis brachte die Hausherren jedoch erneut in Unterzahl. Der Defensivverbund der Kaufbeurer stand aber sicher und killte die Unterzahl. Kurz darauf wanderten Sebastian Gorcik und Phillip Wachter auf die Strafbank. In dieser Phase hatte Markus Lillich, nach Querpass von Jere Laaksonen, eine gute Möglichkeit, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. In Minute 54 ist es Tim Coffmann der sein Duell in der Mitte gewann und zum 4:2 einschob. Am Ende spielten die Gäste die Zeit konsequent herunter und auch das Ziehen des Torhüters brachte keinen Erfolg. Die Hessen feiern am Ende einen 4:2 Auswärtserfolg.
Geschrieben von: Redaktion