Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Die mit Abstand größte Neurologie im Allgäu wechselt zum 1. Januar die Trägerschaft. Knapp 100 Beschäftigte gehen diesen Weg mit und sind zum neuen Jahr bei den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren angestellt.
„Heute ist ein guter Tag für die neurologischen Patienten im Allgäu“, betont Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Der Verwaltungsratsvorsitzende der Kliniken OstallgäuKaufbeuren erklärt, dass der Wechsel der Kaufbeurer Neurologie viele Möglichkeiten eröffne, den neurologischen Standort in Kaufbeuren weiterzuentwickeln. „All das ist jedoch kaum denkbar ohne das Vertrauen, das die Beschäftigten diesem Wechsel entgegengebracht haben“, bedankt sich Bosse bei allen Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Sozialarbeiterinnen, Masseuren und Sekretärinnen sowie Verwaltungsangestellten, die mit Ihrer Abteilung zu den Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren gewechselt sind.
„Uns fallen fast 100 Steine vom Herzen“, ergänzt Andreas Kutschker. Laut dem Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren konnte der ambitionierte Zeitplan für den Trägerwechsel auch durch die Offenheit der Beschäftigten eingehalten werden. „Mein Dank gebührt allen, die an dem nahezu reibungslosen Übergang mitgewirkt haben“, so Kutschker weiter, „ und insbesondere natürlich an die Bezirkskliniken Schwaben und hier stellvertretend Herrn Firnhaber für die tolle Zusammenarbeit.“ Die neue Struktur ermögliche es nun, die bestmögliche Patientenversorgung mit erheblich weniger Bürokratie zu gewährleisten. Kutschker: „Das ist ein echter Quantensprung für uns.“
Auch der Chefarzt der Kaufbeurer Neurologie blickt voller Zuversicht ins neue Jahr. „Durch den Wechsel des Trägers bietet sich die Chance, dass wir die neurologische Medizin noch besser weiterentwickeln können“, berichtet Professor Martin Hecht. So könne etwa die kathetergestützte Thrombusentfernung perspektivisch ins Repertoire aufgenommen werden, wozu es Neuroradiologen benötige. „Dann hätten wir hier in Kaufbeuren die vollständige Schlaganfallversorgung vor Ort und könnten noch rascher helfen“, so Hecht.
Infokasten Neurologie Kaufbeuren:
Geschrieben von: Redaktion