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Die Tourist-Information und das Stadtmarketing Büro in Kaufbeuren sind nun dank einer innovativen Legorampe barrierefreier zugänglich. Bisher erschwerte eine Stufe am Eingang Personen mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen den Zugang.
Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums haben im Rahmen eines Projekts eine Rampe aus über 6200 Legosteinen konstruiert, um die Barriere zu beseitigen.
Die Initiatorin des Projekts, Lea Höß, untersuchte während ihres Praxissemesters beim Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Barrierefreiheit in Kaufbeuren und entwickelte verschiedene Verbesserungsvorschläge. Unter der Leitung von Pfarrer Martin Kugler entstand die Legorampe als erster Schritt zur Verbesserung der Barrierefreiheit.
Die städtische Abteilung Kaufbeuren-aktiv unterstützte das Projekt und beantragte finanzielle Förderung bei der „Aktion Mensch“. Die Legorampen bieten nicht nur eine hohe Traglast bei geringem Gewicht, sondern auch eine auffällige Optik, die Aufmerksamkeit schafft und zur Sensibilisierung für Menschen mit Mobilitätsproblemen beiträgt. Die Rampen zieren zudem das Kaufbeurer Stadtwappen und das Gesicht von Jakob Brucker.
Oberbürgermeister Stefan Bosse lobte das Projekt als wichtigen Schritt in Richtung einer barrierefreien Gemeinschaft und betonte die Bedeutung der Legorampe als erstem von mehreren geplanten Maßnahmen zur Förderung der Inklusion im Tourismus- und Stadtmarketing Büro.
Geschrieben von: Redaktion