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Panorama

Kunst gegen Komasaufen startet in Kaufbeuren

today25. Februar 2021

Hintergrund
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Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2021 zur Alkoholprävention in Kaufbeuren. Im zwölften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Der Hintergrund: Jedes Jahr kommen bundesweit mehr als 20.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Experten fordern deshalb weiter eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens.

Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne für Schülerinnen und Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren durch Bayerns neuen Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Alle Schulen in der Region Kaufbeuren sind eingeladen, das Thema Alkoholmissbrauch im Unterricht zu behandeln und ihre Schüler bis 30. April Plakate gegen das sogenannte Komasaufen entwerfen zu lassen. Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die seit 18 Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über Alkohol aufklärt. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen“, sagt Sabine Bauer von der DAK-Gesundheit in Kaufbeuren. „Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken.

Das macht diese Präventionskampagne so besonders.“ Zwölf Jahre bunt statt blau Seit 2010 haben bundesweit mehr als 110.000 Schüler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Kaufbeuren. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt. „Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, exzessives Trinken gehöre zum Feiern dazu. Die Aufklärung über die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums gelingt mit dem Wettbewerb sehr gut“, erklärt Sabine Bauer. „Wenn sie im Unterricht untereinander oder mit ihren Lehrern Kreativideen diskutieren, kommen sie gleichzeitig bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch ins Gespräch.“

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Geschrieben von: Redaktion

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