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Panorama

Fall von Meningokokken-Meningitis in Kaufbeuren

today24. Oktober 2022 8

Hintergrund
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In Kaufbeuren ist Ende vergangener Woche ein Kind an bakterieller Meningitis erkrankt. Verursacht wurde die Erkrankung durch Meningokokken.

Das erkrankte Kind besuchte nach Ermittlungen des Gesundheitsamts am 16. Oktober 2022 um 14:30 Uhr das Theaterstück „Oh wie schön ist Panama“ im Haus St. Martin in Kaufbeuren.

Das Gesundheitsamt Ostallgäu ruft in diesem Zusammenhang alle Eltern, deren Kinder ebenfalls an diesem Nachmittag die Vorstellung besucht haben, dazu auf, baldmöglichst den Kinder- oder Hausarzt aufzusuchen und sich über eine vorsorgliche Einnahme eines Antibiotikums beraten zu lassen und gegebenenfalls den Impfschutz gegen Meningokokken zu vervollständigen. Treten bei einem Kind oder einer Person, welche das Theaterstück am 16. Oktober 2022 besucht hat, Krankheitssymptome auf, sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht und auf den möglichen Kontakt zu einem Meningokokken-Erkrankten hingewiesen werden.

Krankheitssymptome können zum Beispiel Fieber, Erbrechen, Schüttelfrost, Gelenk- und Muskelschmerzen, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen oder Nackensteifigkeit sein.

Meningokokken: Per Tröpfcheninfektion übertragen

Bei Meningokokken handelt es sich um Bakterien, die über Tröpfcheninfektion, also beispielsweise beim Niesen, Husten oder Küssen, von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Da die Bakterien außerhalb des Körpers nur kurze Zeit überleben, ist ein enger Kontakt zum Kranken oder einem Keimträger erforderlich. Ein Zusammentreffen von Menschen ohne engen Kontakt wie etwa in Toiletten oder einem flüchtigen Treffen in geschlossenen Räumen führt im Normalfall nicht zu einer Ansteckung.

Für weitere Fragen wird empfohlen, den Kinder- oder Hausarzt zu kontaktieren. Alternativ steht das Gesundheitsamt Ostallgäu telefonisch zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Montag, Dienstag und Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag zwischen 8 und 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 08342 911-623.

Weitere Informationen zu Meningokokken-Erkrankungen gibt es auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (www.rki.de) oder (in mehreren Sprachen) auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de).

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Geschrieben von: Redaktion

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