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Sport

ESVK verliert auch drittes Play-Off gegen Bad Nauheim

today20. März 2023 11

Hintergrund
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Der ESVK verliert am Sonntagabend auch das 3. Playoff-Spiel gegen den EC Bad Nauheim. Damit kann nun jedes der folgenden Spiele in der best-of-seven-Serie das letzte Spiel der Saison für die Joker sein.

Der ESV Kaufbeuren wollte zum 3. Heimspiel der Playoff-Serie zwischen den Jokern und dem EC Bad Nauheim den ersten Sieg feiern. Das Trainerteam um Marko Raita konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen, einzig Tobias Echtler fehlte aufgrund seiner Strafe vom Auswärtsspiel. Für ihn rückte Phillip Bidoul in das Lineup. Mikko Lehtonen pausierte erneut als überzähliger Kontingentspieler. Vor 3.100 Zuschauern, das bedeutete ausverkauft, holten die Gäste einen 4:3 Auswärtserfolg und holen damit den Matchpuck ins heimische Colonel-Knight-Stadion.

Die Gäste erwischten den besseren Start und durften nach einer Strafe gegen Tomas Schmidt nach rund 3 gespielten Minuten erstmals in Überzahl agieren. Hier ist es eine gut ausgespielte Kombination der Kurstädter die Daniel Weiß in die erste Führung des Abends ummünzt. Direkt im Gegenzug gab es eine Strafe gegen Andreas Pauli wegen Beinstellen. Die Joker fanden jedoch keinen Weg um Felix Bick im Tor der Gäste zu überwinden. In der 7. Spielminute gab es Strafzeiten gegen beide Mannschaften. Marc El-Sayed sowie Florian Thomas und Max Oswald musste in die Kühlbox. Die Kurstädter auch in der Folge die Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Die Hausherren taten sich schwer über einen geordneten Spielaufbau in das Drittel der Hessen zu kommen. Kurz vor Ende ist es dann Kevin Schmidt der eine abprallende Scheibe perfekt im Slot serviert bekam und Daniel Fießinger überwand. Ein paar Sekunden vor Ende musste Joey Lewis aufgrund eines Bandenchecks in die Strafbank. Mit einem Spielstand von 0:2 ging es in die erste Pause.

Die Gäste starteten mit Überzahl in die Partie und dort traf Fabian Herrmann per Bauerntrick zum 3:0. Das Team von Marko Raita in der Folge mit etwas mehr offensiven Aktionen. Joey Lewis konnte in der 24. Spielminute seine Einzelaktion zum Anschlusstreffer ummünzen. Eine Strafzeit gegen Phillip Wachter wegen Unnötiger Härte ermöglichte ein Powerplay der Joker. Doch es sind die Gäste, die durch Taylor Vause den alten 3-Tore-Vorsprung wiederherstellten. Ein Ellenbogencheck von Patrick Seifert zog eine fünfminütige Strafzeit nach sich. Die Überzahl des ESVK wirkte unkoordiniert und es fehlten die klaren Ideen. Die Kurstädter hatten keine Mühen die numerische Überlegenheit des ESVK zu killen. Das Team von der Wertach auch in der Folge nicht mit dem nötigen Biss, das Spiel noch auf ihre Seiten zu ziehen. Die Aufforderung der Fans zu kämpfen zeigte dann doch Wirkung und man versuchte jetzt wieder in die Partie zu kommen. Es fehlte jedoch weiter die Präzision im Abschluss oder der Blick für den Mitspieler. Die Kurstädter skateten mit einer 4:1 Führung in die Pause.

Direkt zu Beginn des Schlussabschnittes gab es einen Schreckmoment für die mitgereisten Fans aus der Kurstadt. Grayson Pawlenchuk rutschte unglücklich in die Bande und musste verletzt in die Kabine. Die Joker zeigten Moral, aber es scheiterten u.a. Jere Laaksonen und Alexander Thiel aus aussichtsreichen Positionen. In Minute 46 gab es eine Bankstrafe gegen die Gäste, wegen Spielen mit zu vielen Feldspielern. Dieses Powerplay wirkte konsequenter und zielstrebiger wie die Vorangegangenen. Markus Lillich traf nur das Gestänge und Felix Bick musste mehrmals entscheidend eingreifen. Die Hausherren versuchten nochmal alles, aber es fehlte in vielen Aktionen auch etwas das Glück, um hier nochmal etwas entscheidend zu verändern. Auch ein Schuss von Sebastian Gorcik landete nur am Pfosten. 4 Minuten vor Ende verließ dann auch Daniel Fießinger den Kasten zu Gunsten des weiteren Feldspielers. Ein von Tyler Spurgeon abgefälschter Schuss kurz vor Ende stellte den Spielstand auf 4:2. 25 Sekunden vor Abpfiff ist dann Jere Laaksonen, der die Scheibe erneut hinter Felix Bick brachte. Die Schlussoffensive begann zu spät und so gingen die Gäste als Sieger vom Eis.

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Geschrieben von: Redaktion

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