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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am 40. DEL2 Spieltag stand für den ESV Kaufbeuren eine anspruchsvolle Aufgabe gegen die Bietigheim Steelers auf dem Programm. Begleitet von einem Sonderzug mit über 700 Joker-Fans und zahlreichen Privatfahrern machten sich die Kaufbeurer auf den Weg ins Ellental.
Trotz des Fehlens von Simon Schütz, Jacob Lagacé und Leon Sivic sowie den Einsätzen von Rihards Babulis und Jonas Fischer für den EV Füssen konnte der ESVK auf einen starken Daniel Fießinger im Tor zählen.
Die Anfangsphase gestaltete sich schwierig für die Kaufbeurer, die den Steelers in den ersten fünf Minuten die aktivere Spielweise überlassen mussten. In der sechsten Minute gingen die Hausherren durch Jack Olin Doremus mit 1:0 in Führung. Doch die Joker kämpften sich zurück und erzielten in der 20. Minute den Ausgleich durch John Lammers. Das Mitteldrittel gehörte größtenteils den Kaufbeurern, die mit Toren von Sebastian Gorcik und Sami Blomqvist mit 3:1 in Führung gingen. Die Steelers konterten in der 37. Minute, aber die Joker legten durch Sami Blomqvist nach, was zur 1:3-Führung führte.
Im letzten Drittel wurde es spannend. Die Steelers verkürzten durch Jack Olin Doremus auf 2:3, doch Micke Saari brachte die Joker wieder mit 2 Toren in Führung. Die Steelers glichen erneut aus, und ein umstrittener Treffer von Alexander Preibisch führte zum 4:4-Ausgleich. Die Mannschaften kämpften verbissen, aber die reguläre Spielzeit endete ohne Entscheidung.
In der Overtime gelang es Jamal Watson und Sami Blomqvist, sich vor das Steelers-Gehäuse zu spielen, und Watson sicherte mit seinem Treffer den 4:5-Auswärtssieg für den ESV Kaufbeuren. Die vielen hundert mitgereisten Fans feierten den Erfolg, der das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel machte.
Geschrieben von: Redaktion