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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft Kaufbeuren verabschiedete ihre diesjährigen Absolventinnen und Absolventen im Festsaal des Grünen Zentrum Kaufbeuren. Die Schulschlussfeier wurde durch ein buntes und sehr kurzweiliges Rahmenprogramm aus Beiträgen, Reden, Zeugnisübergabe und anschließenden Empfang begleitet.
„Die besten Lappen verlassen das Haus – und möchten deshalb zum allerletzten Mal so richtig glänzen“, diesen Titel hatte die Abschlussklasse für ihre Verabschiedung von Schule und Lehrkräften gewählt.
Come as you are
Unter diesem Motto kreierte Diakon Albert Greiter einen geistlichen Impuls. Er machte deutlich: „Jeder Mensch egal ob groß, klein, arm oder reich ist gleich wichtig. Seid ihr selbst und lasst euch nicht verbiegen.“ Den Schülerinnen gab er mit auf den Weg: „Nehmt euch Zeit zum Innehalten im Beruf und Privatleben und richtet euch dann wieder neu aus.“
Dr. Paul Dosch, Behördenleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren Kaufbeurens begrüßte neben Kreisbäuerin Karina Fischer, Oberbürgermeister Stefan Bosse und den Stellvertretenden Landrat Hubert Endhardt und als Ehrengäste.
Schülerinnen und Schüler, aller Jahrgänge sowie Lehrkräfte und die Ehrengäste sorgten für ein buntes Rahmenprogramm der Schulschlussfeier. So wurde online gemeinsam gerätselt, Blumen als Dankeschön verteilt und Teelichter für ein Candle-Light-Dinner verschenkt.
„Sie haben es nun geschafft“, so Dosch in seiner Rede, „und haben sich zu echten Spezialisten für das Ernährungs- und Versorgungsmanagement entwickelt. Ihre glänzende Zukunft liegt nun vor Ihnen.“
Die Besten der Besten
„Alle Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs haben mit Bravour bestanden“, so Michaela Schülein – stellvertretende Schulleiterin. Die drei besten Absolventinnen sind:
Die Schülerinnen erhielten vom Ehemaligenverband der Technikerschule ein Präsent mit Nachtischgläsern und Rezepten. Stefanie Deniffel und Anna Eggenberger wird im Herbst noch der Meisterpreis der Staatsregierung in Schloss Nymphenburg verliehen. Neben dem erfolgreichen Abschluss zum staatlich geprüften Techniker haben zehn der 15 Absolventen auch die Fachhochschulreife erworben.
Auf zu neuen Ufern
Die Weiterbildung zum Techniker bietet viele Varianten im Anschluss – im aktuellen Abschlussjahrgang gibt es z.B. duale Studierende für den Bereich Lebensmitteltechnologie und Ernährungswissenschaften, der männliche Teilnehmer arbeitet bald auf Kreuzfahrtschiffen als Ausbilder. Einige der Absolventen sind im Bereich Hotellerie und Gastronomie als Hausdamen oder Küchenleitungen beschäftigt. Ebenso wird es Hauswirtschaftsleitungen in Senioreneinrichtungen geben.
Geschrieben von: Redaktion