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Die angespannte Haushaltssituation der Stadt Kaufbeuren hat den Stadtrat veranlasst, in seiner Sitzung am 21.11.2023 bestimmte zusätzliche Sanierungsmaßnahmen für das Hallenbad zurückzustellen.
Aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen wurde auf die geplante Aufwertung des Kleinkindbereichs im Wert von rund 98.000 Euro verzichtet, ebenso wie auf die Schaffung eines Gastronomiebereichs im Wert von rund 398.000 Euro und die geplante Photovoltaik-Anlage auf dem Hauptdach im Wert von rund 300.000 Euro.
Diese Entscheidungen betreffen nicht den bereits in den Sanierungsarbeiten enthaltenen Kleinkindbereich, sondern lediglich zusätzliche Erweiterungen. Oberbürgermeister Stefan Bosse betont, dass die Stadt Kaufbeuren trotz der aktuellen finanziellen Herausforderungen nicht beabsichtigt, das Hallenbad vollständig zu schließen. Die laufende Sanierung des 40 Jahre alten Hallenbads bleibt ein Schlüsselprojekt für die Stadt, um die Modernisierung und Nutzungsdauer für die Bürgerinnen und Bürger zu verlängern.
Die Sanierungsmaßnahmen umfassen technische Verbesserungen wie neue Filteranlagen für die Badewasseraufbereitung und die Installation von Edelstahlbecken. Obwohl die Entscheidung bedauert wird, bleibt die Stadt Kaufbeuren bestrebt, die Wiedereröffnung des Hallenbads in der Wintersaison 2024/2025 zu realisieren. Der Oberbürgermeister stellt klar, dass die zurückgestellten Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden können.
Geschrieben von: Redaktion