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Sport

Ein Denkmal für Kaufbeurens Spitzensportler

today31. Oktober 2023

Hintergrund
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Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Kaufbeuren haben an Weltmeisterschaften und/oder Olympischen Spielen teilgenommen und den Namen der Stadt damit positiv in die Welt getragen. Deshalb will die Stadt zu Ehren von Kaufbeurer Spitzensportlern ein eigenes Denkmal errichten.

Dafür wurden vor ein paar Wochen die Bürger gefragt, welche Namen ihnen denn dazu einfallen. Wir haben mit Günther Pietsch, Leiter der Kaufbeurer Kulturabteilung, gesprochen.

Herr Pietsch, wie viele Namen sind denn letztendlich zusammengekommen? 

Günther Pietsch: Wir haben nach Mitteilung der Kolleginnen aus der Abteilung Schule und Sport über 70 Namen von Sportlerinnen und Sportlern, die für dieses Sportlerdenkmal oder, wie wir es nennen, mittlerweile Denkzeichen Sport infrage kommen. 

Über 70 Namen, sind das viele für ein solches Denkmal? 

Günther Pietsch: Es ist eine Menge, die, glaube ich, auch im Rahmen der Planung so eines Kunstwerks zu bewältigen ist. Ich persönlich hätte ehrlich mit mehr gerechnet, aber es gibt ja Kriterien wie zum Beispiel Teilnahme an Olympischen Spielen. Es mag sein, dass ich mich vielleicht verschätzt habe, aber ich bin ja auch aus der Abteilung Kultur, nicht aus der Abteilung Sport. 

Wie geht es jetzt weiter? Was sind die nächsten Schritte zum Denkmal? 

Günther Pietsch: Wir werden uns demnächst an die Formulierung eines Ausschreibungstextes machen. Wir werden definieren, in welchem Umfang wir ausschreiben, also laden wir gezielt Künstler ein, schreiben wir offen aus, schreiben wir bayernweit aus oder schreiben wir Allgäu weit aus. Und in diesen Ausschreibungsunterlagen bitten wir die Künstler auch um eine Idee, wie wir diese 70+ Sportlernamen mit dem Kunstwerk in Verbindung bringen. 

Müssen denn alle 70 Namen drauf sein oder gibts da noch andere Möglichkeiten? 

Günther Pietsch: Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass diese 70 Sportlerinnen und Sportler namentlich direkt auf dem Kunstwerk verewigen. Wir wollen uns natürlich für die Zukunft die Möglichkeit erhalten, Namen, die vielleicht im Nachhinein noch auftauchen, nachtragen zu können. 

Haben sie generell so etwas in der Richtung schon einmal gemacht? 

Günther Pietsch: Nein, ehrlich gesagt, mit so einer thematischen Vorgabe habe ich noch keine Ausschreibung durchgeführt. Wir hatten schon Aktionen mit Kunst im öffentlichen Raum hier in Kaufbeuren, aber die waren thematisch völlig offen. Jetzt eine solche thematische Vorgabe zu bekommen und dann auch noch eine, die man mit Kunst zunächst vielleicht gar nicht in Verbindung bringt, ist das erste Mal in meiner beruflichen Laufbahn. Und das ist insofern eine spannende und herausfordernde Aufgabe für mich, ich bin neugierig darauf, was da rauskommen wird. 

Geplant ist die Realisierung des Denkmals bereits im nächsten Jahr. Allerdings muss auch der Platz, auf dem das Sportler-Denkmal dann stehen wird, dafür bereit sein. Errichtet werden soll das Denkmal im Areal der Kaufbeurer Sportstätten, irgendwo zwischen Hallenbad, Fussball- und Eisstadion. 

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Geschrieben von: Redaktion

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