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Nach dem Fahnen-Eklat im Anschluss an die Partie des ESV Kaufbeuren am Freitag gegen den EV Landshut hat die DEL2 nun gegen den ESV Kaufbeuren und seinen Spieler Jacob Lagacé ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Nach dem 5:4-Sieg des ESVK gegen den EV Landshut am Freitagabend wurde dem Top-Scorer des ESVK, Jacob Lagacé, wie es in dieser Saison schon öfter vorgekommen ist nach besonderen Spielen, aus dem Fanblock eine eingerollte rot-gelbe Fahne übergeben. Mit dieser Fahne war Lagacé eine Ehrenrunde gefahren.
Am Freitag war es allerdings keine "normale" Flagge, auf der Fahne stand "eine verachtende Botschaft gegenüber dem EV Landshut". Dem Stürmer war dies natürlich nicht bewusst.
Der ESV Kaufbeuren entschuldigt sich auf seiner Facebook-Seite beim EV Landshut für den Vorfall: "Der ESV Kaufbeuren und Stürmer Jacob Lagacé, dem die Botschaft auf der Fahne so selbstverständlich nicht bewusst war, möchten sich hiermit in aller Form beim EV Landshut und seinen Fans für die beschämende Aktion entschuldigen!", heißt es dort.
Direkt nach dem den Verantwortlichen des ESVK die Aktion aufgefallen war, erfolgte am Mannschaftsbus des EV Landshut von ESVK Gesellschafter Thomas Petrich auch sofort eine erste stellvertretende Entschuldigung beim Trainerteam des EVL. Bei aller Rivalität habe eine solche Aktion im Sport nichts zu suchen und es sei für den ESVK auch in keiner Form zu akzeptieren, dass ein unwissender Spieler für eine solch negative und verachtende Botschaft gegenüber der Gastmannschaft instrumentalisiert werde, heißt es in der Botschaft bei Facebook weiter.
Die DEL2 hat inzwischen gegen den Verein und den Spieler ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl gegenüber AllgäuHIT darüber, wie es jetzt weitergeht: "Wir müssen Stellung zu dem Vorfall beziehen, und dann wird die Liga oder die Ligenleitung das auswerten. Und dann werden wir sehen, was auf uns zukommt."
Geschrieben von: Redaktion