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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Kampf um die Playoff-Plätze in der Oberliga Süd wird immer spannender und dramatischer. Nach einer beeindruckenden Siegesserie von sechs Spielen mussten sich die EV Lindau Islanders am vergangenen Dienstag im Derby gegen Memmingen erst in der Verlängerung geschlagen geben. In der regulären Spielzeit blieb die Serie jedoch intakt, und durch die Overtime nahmen die Lindauer einen wichtigen Punkt mit. Wie entscheidend dieser Punkt noch sein könnte, wird sich in den kommenden Partien zeigen.
Nach einem spielfreien Freitag (14. Februar) geht es für die EV Lindau Islanders am Sonntag (16. Februar / 18 Uhr) zu den Onesto Tigers Bayreuth. Das Spiel kann, wie gewohnt, live und kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Die Mannschaft der EV Lindau Islanders musste nach dem nervenaufreibenden Spiel gegen Memmingen alles geben. Sie hatten alles auf dem Eis gelassen, um in der letzten Minute des Drittels noch den Ausgleich zu erzwingen. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle und angeschlagener Spieler zeigten die Lindauer eine starke Leistung. Die sechs Spiele in nur 12 Tagen hinterließen jedoch ihre Spuren, weshalb der spielfreie Freitag willkommen kam, um vor dem Endspurt der Hauptrunde neue Energie zu tanken. Denn das Ziel ist klar: nach den bereits fixierten Pre-Playoffs mit Heimrecht soll die Reise idealerweise direkt in die Playoffs führen.
Das nächste Hindernis auf dem Weg dorthin heißen Onesto Tigers Bayreuth. Die Lindauer müssen alles daran setzen, die drei Punkte an den Bodensee zu entführen, um den Druck auf die Konkurrenten weiter zu erhöhen und sich selbst vor dem letzten Hauptrundenspieltag am 21. Februar in die bestmögliche Ausgangsposition zu bringen.
Die letzten drei Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften zeigen, dass dies kein leichtes Unterfangen wird. Zwei der drei Begegnungen endeten nach 60 Minuten unentschieden. Die Bayreuther gewannen Ende November mit 4:3 nach Penaltyschießen und im Januar am Bodensee mit 5:4 nach Overtime. Nur beim ersten Aufeinandertreffen im September behielten die Lindauer mit 3:2 nach Penaltyschießen die Oberhand.
Trotz des elften Tabellenplatzes der Bayreuther sind die Lindauer gewarnt. Bayreuth hat in dieser Saison bereits Topteams wie Tölz und Memmingen besiegt und auch in weiteren Spielen gegen Spitzenteams nur knapp verloren. Besonders in der Offensive sind die Tigers gefährlich. Mit Spielern wie dem ehemaligen Lindauer Jan Hammerbauer, Dominik Piskor und Sam Verelst haben sie erfahrene Torschützen in ihren Reihen. Der gefährlichste Angreifer der Bayreuther ist aktuell der Kanadier Chris Seto, der in 44 Spielen bereits 58 Punkte erzielt hat.
Um die drei Punkte aus Bayreuth zu entführen, müssen die Lindauer wie in den vergangenen Wochen wieder alles geben. Es wird erneut eine hochkonzentrierte Leistung über 60 Minuten gefordert, und die sich bietenden Chancen müssen eiskalt genutzt werden. Wenn dies gelingt, können die Islanders hoffentlich erstmals die drei Punkte gegen die Wagner-Städter auf ihr Konto buchen.
Geschrieben von: pk
Bayreuth Tigers Lindau Islanders Playoffs