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Bei einer Begegnung in Buchenberg sprachen rund 120 Firmlinge des Dekanats Kempten offen über ihre Sorgen wie Klimawandel, Schulstress und Krieg. Weihbischof Florian Wörner machte ihnen im Gottesdienst Mut, betonte die Kraft der Firmung und erinnerte an die Friedensbotschaft des neuen Papstes Leo XIV. Zudem wurde das Leben des bald heiliggesprochenen Carlo Acutis vorgestellt. Anschließend fand ein persönlicher Austausch mit dem Weihbischof im Pfarrheim statt.
Rund 120 Firmlinge aus dem Dekanat Kempten haben sich am Samstagabend in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit Weihbischof Florian Wörner getroffen – zu einem Gottesdienst voller Musik, Austausch und ehrlicher Worte.
Begleitet von der Musikgruppe Animantis und unterstützt durch die Seelsorger ihrer Pfarreiengemeinschaften, brachten die Jugendlichen offen zur Sprache, was sie derzeit bewegt: Klimawandel, Schulstress und die Kriege in der Welt. „Mir macht das Angst“, lautete mehrfach das ehrliche Fazit. Diakon Kornelius Wagner griff diese Sorgen gleich zu Beginn auf und betonte: „Das sind die Themen, die auch uns Erwachsene umtreiben.“
Weihbischof Florian Wörner schlug den Bogen zur Firmung: „Firmung bedeutet Kraft und Stärke“, erklärte er. „Wenn wir mit Gottes Hilfe anfangen, Licht zu sein, dann wird diese Welt eine andere werden.“ In seiner Predigt ging er auch auf die Wahl von Papst Leo XIV. ein und erinnerte an dessen erste Worte: „Der Friede sei mit euch allen.“
Mit einem Impuls über Wörter wie „Demut“, „Sanftmut“ oder „Langmut“ regte Wörner zum Nachdenken an: Sie alle seien mit dem Wirken des Heiligen Geistes verbunden – und könnten eine Orientierung im Leben sein.
Pastoralreferent Matthias Daufratshofer stellte den Jugendlichen zudem das bewegende Leben des jungen Carlo Acutis vor, der bald heiliggesprochen wird. Der tiefgläubige Teenager, der bereits mit 15 Jahren verstarb, gilt als moderner Heiliger und „Influencer Gottes“.
Nach dem Gottesdienst folgte ein persönlicher Austausch im Pfarrheim – eine wertvolle Gelegenheit, Glauben und Leben miteinander ins Gespräch zu bringen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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