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Am Jakob-Brucker-Gymnasium in Kaufbeuren setzten sich die achten Klassen in interaktiven Workshops mit Digitalisierung, IT-Sicherheit, Künstlicher Intelligenz und Smart City auseinander. Unter Leitung von Stadtrat Alexander Uhrle lernten die Schülerinnen und Schüler die Chancen und Risiken der digitalen Welt kennen. Die Workshops stießen auf großes Interesse und könnten in Zukunft wiederholt werden.
Digitalisierung ist weit mehr als nur die Nutzung von Apps – das erfuhren die achten Klassen des Jakob-Brucker-Gymnasiums in Kaufbeuren in vier interaktiven Workshops. Unter der Leitung von Alexander Uhrle, Stadtrat und Beauftragter für die „Digitale Stadt“, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Themen wie IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz (KI) und Smart City.
In jeweils über drei Stunden pro Workshop setzten sich die Jugendlichen nicht nur mit theoretischem Wissen auseinander, sondern arbeiteten auch aktiv mit. Über die Plattform „Mentimeter“ konnten sich alle unkompliziert beteiligen und ihre Ansichten einbringen, was zu lebhaften Diskussionen führte. Ziel war es, die Vielschichtigkeit der Digitalisierung sichtbar zu machen und über soziale Medien hinauszublicken.
Im Bereich IT-Sicherheit lernten die Jugendlichen, wie leicht Accounts und Geräte ohne Schutzmaßnahmen manipuliert werden können und wie wichtig ein kritischer Umgang mit persönlichen Daten ist. Beim Thema Künstliche Intelligenz analysierten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Kompetenzen und entwickelten gemeinsam Ideen, wie KI sinnvoll in einer „Smart City“ – speziell für Kaufbeuren – eingesetzt werden könnte. Auch die Gefahr von Fake-Inhalten wurde anschaulich thematisiert.
Die Workshops stießen auf positive Resonanz bei Schülern und Lehrkräften. Rektor Christof Walter betonte die Bedeutung solcher Formate: „Gerade bei der Digitalisierung ist es essenziell, Kompetenzen frühzeitig zu fördern.“ Eine Fortsetzung der Workshops ist zwar noch nicht konkret geplant, erscheint angesichts des großen Interesses aber durchaus möglich.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu digitalisierung Gymnasium schule