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Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) verzichtet auf eine erneute Kandidatur 2026. Gleichzeitig gibt sie alle Parteiämter im Oberallgäu bei den Freien Wählern ab. Das hat sie heute den Mitarbeitern am Landratsamt in Sonthofen mitgeteilt.
Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) hat angekündigt, bei der Landratswahl 2026 nicht erneut zu kandidieren und alle Parteiämter im Oberallgäu niederzulegen. In einer Mitteilung an die Mitarbeiter des Landratsamts in Sonthofen erklärte sie, dass ihre Haltung, ihr Stil und ihre klaren Worte innerhalb der Freien Wähler im Oberallgäu nicht die Unterstützung finden, die für eine erneute Kandidatur erforderlich wäre. Baier-Müller betonte, sie wolle sich nicht aus politischer Rücksichtnahme verbiegen, gehe aber keinesfalls im Groll.
Baier-Müller, 53 Jahre alt und verheiratet, lebt in Immenstadt. Seit Mai 2020 ist sie die erste Landrätin des Landkreises Oberallgäu. In ihrer Amtszeit setzte sie sich unter anderem für die Elektrifizierung der Allgäuer Bahnstrecken und die Einrichtung neuer Bahnhaltestellen ein, um die Verkehrsanbindung der Region zu verbessern . Zudem initiierte sie die „Initiative Braunbär“, die ein aktives Bärenmanagement in Bayern fordert .
Im Februar 2025 trat Baier-Müller als Direktkandidatin der Freien Wähler im Wahlkreis Oberallgäu bei der Bundestagswahl an. Sie erzielte jedoch nur knapp neun Prozent der Stimmen und verpasste damit den Einzug in den Bundestag .
Ihre Entscheidung, alle Parteiämter niederzulegen, folgt auf Kritik innerhalb der Freien Wähler im Oberallgäu. Die Grünen und die CSU im Landkreis hatten ihre parallele Kandidatur zur Bundestagswahl kritisiert und Bedenken hinsichtlich ihrer Konzentration auf das Amt der Landrätin geäußert .
Baier-Müller betonte, dass sie sich nicht verbiegen wolle, aber keinesfalls im Groll gehe. Ihre Entscheidung markiert einen Wendepunkt in ihrer politischen Karriere, die sie nun in anderer Form fortsetzen möchte.
Geschrieben von: Redaktion
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