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Szenen wie in einem Western spielten sich am Freitagmorgen gegen 6:40 Uhr auf der A7 bei Illertissen ab: Mit einem gezielten Lassowurf konnte ein ausgerissenes Kalb eingefangen werden. Die Autobahn musste für rund 15 Minuten in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.
Am Morgen des 14. April wurde gegen 06.40 Uhr der Polizei über Notruf ein in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Illertissen befindliches, offensichtlich ausgebrochenes Kalb, mitgeteilt. Daraufhin machten sich mehrere Streifen der Polizeiinspektion Illertissen und der Autobahnpolizei Memmingen sowie die ebenfalls informierte Autobahnmeisterei Vöhringen auf die Suche nach dem Tier.
Wie der Eigentümer später erzählte, handelte es sich um ein sogenanntes Galloway-Kalb, welches drei Weidezäune überwunden hatte. Daraufhin lief es über die Anschlussstelle Illertissen auf die Autobahn. Dort konnte das Kalb in Fahrtrichtung Süden von der Autobahnmeisterei in einem Gebüsch liegend aufgefunden werden. Dort blieb es aber nicht liegen, sondern lief mitten auf der Fahrbahn weiter in Richtung Memmingen. Schließlich gelang es dem inzwischen ausfindig gemachten 63-jährigen Eigentümer, das Kalb aus dem fahrenden Fahrzeug der Autobahnmeisterei heraus, mit einer Schlinge einzufangen.
Anschließend band er sein Tier an der Mittelschutzplanke fest, bis es mit einem zugeführten Viehtransporter abtransportiert werden konnte. Zur Absicherung der Einsatzörtlichkeit, war die Autobahn für etwa 15 Minuten in beide Richtungen voll gesperrt worden. Glückerweise kam niemand dabei zu Schaden. Auch das Kalb blieb unverletzt.
Geschrieben von: Redaktion