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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Aufgrund eines technischen Defektes an einer Bremsscheibe geriet am Freitag ein Autotransporter bei Illertissen in Brand. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 130.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Die Aufliegerachse eines mit acht neuen Pkw beladenen Autotransporters überhitzte offenbar während der Fahrt auf der A7. Dadurch fing die Ladefläche Feuer und sprang auf den darüber geladenen Pkw über. Als der 42-jährige Lkw-Lenker die Rauchentwicklung bemerkte, hielt er umgehend auf dem Pannenstreifen an und versuchte das Feuer mit mitgeführten Feuerlöschern zu löschen.
Das Feuer wurde jedoch durch den stark herrschenden Wind entfacht und sprang auf drei weitere Pkw über. Die umgehend eintreffenden Feuerwehren, Illertissen, Altenstadt und Weißenhorn konnten ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern und den Brand löschen. Trotzdem entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 130.000 Euro. Der Fahrer wurde nicht verletzt, stand aber unter Schock.
Die Autobahn musste für eine Stunde komplett gesperrt und der Verkehr an der Ausfahrt Illertissen durch die Autobahnmeisterei Vöhringen abgeleitet werden.
Für Bergungsmaßnahmen wurde der Pannen- sowie rechte Fahrstreifen gesperrt und der Verkehr über die linke Fahrspur freigegeben. Aufgrund der andauernden Maßnahmen entwickelte sich ein Rückstau von rund zehn Kilometern Länge.
Auf der Anfahrt der Autobahnpolizei Memmingen stellten die Beamten einen Pkw fest, der verbotswidrig die Rettungsgasse befuhr. Ebenfalls mit einer empfindlichen Anzeige muss ein Pkw-Fahrer rechnen, welcher im Vorbeifahren ein Video der Unfallstelle fertigte.
Geschrieben von: Redaktion