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Die gegenwärtigen Überflutungen in vielen Teilen Schwabens haben in mehreren Landkreisen zu Katastrophenalarm geführt. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, kurz DLRG, war darauf gut vorbereitet.
Sie hält 14 Wasserrettungszüge vor, die jeweils mit 32 professionell ausgebildeten Wasserretterinnen und Wasserrettern besetzt und mit hochmodernen Rettungsmitteln ausgestattet sind. Aktuell sind acht Wasserrettungszüge im Einsatz. Die übrigen stehen bereit, um die anderen bei Bedarf abzulösen. Die Aufgaben der Retter sind vor allem, Menschen aus überfluteten Häusern zu evakuieren und andere Helfer, beispielsweise das Technische Hilfswerk, am Wasser abzusichern. Außerdem berät die DLRG die Führungsstäbe in den Landratsämtern mit ihrer Expertise speziell zu den Gefahren des Wassers.
Insgesamt sind aktuell Tag und Nacht 422 Rettungs- und Führungskräfte der DLRG Bayern in den Katastrophengebieten im Einsatz, seit Beginn der Schadenslage sind es insgesamt 525. Weitere Kräfte der DLRG sind Württemberg im Einsatz. Sie alle arbeiten komplett ehrenamtlich. So haben beispielsweise die Retter aus Unterfranken in Dinkelscherben evakuiert, Retter aus Oberbayern in Schrobenhausen, Schwaben und Oberfranken sind in Günzburg im Einsatz.
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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