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Ein 67-jähriger Autofahrer erfasste auf der Kreisstraße MN 26 bei Niederrieden einen Hund, meldete den Unfall jedoch erst am nächsten Tag. Das schwer verletzte Tier wurde später von seinen Besitzern gefunden und musste eingeschläfert werden. Der Fahrer wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz untersucht. Die Polizeiinspektion Memmingen ermittelt.
Auf der Kreisstraße MN 26 ereignete sich am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 67-jähriger Autofahrer ein plötzlich auf die Fahrbahn laufendes Tier erfasste. Der Zusammenstoß schleuderte das Tier von der Straße, und der Fahrer konnte es trotz einer Suche nicht finden.
Erst am nächsten Tag meldete der Mann den Vorfall bei der Polizeiinspektion Mindelheim, nachdem er einen Schaden an seinem Fahrzeug bemerkt hatte. Zeitgleich fanden die Besitzer des Hundes das schwer verletzte Tier unweit der Unfallstelle. Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste der Hund eingeschläfert werden.
Ein Aufruf der Eigentümer in den sozialen Medien führte dazu, dass der Vorfall mit der Unfallanzeige des Fahrers verknüpft werden konnte. Warum der Hund unbeaufsichtigt auf die Straße gelangen konnte, ist noch unklar.
Der Autofahrer hätte den Unfall unverzüglich melden müssen und muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Ob zudem ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt, wird geprüft. Die Polizeiinspektion Memmingen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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