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Am 6. Juni 2024 wurde das Technische Ausbildungszentrum der Luftwaffe Abteilung Süd in Kaufbeuren mit der Immanuel-Kant-Medaille des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ausgezeichnet. Die Medaille wurde während eines Empfangs im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales in München überreicht.
Das Zentrum erhielt diese Ehrung in Anerkennung seiner herausragenden Unterstützung und erfolgreichen Teilnahme an den Sammlungen des Volksbundes. Insbesondere wurde das Engagement der Soldaten bei Haus-, Straßen- und Friedhofssammlungen gewürdigt, bei denen im Jahr 2023 ein beeindruckendes Ergebnis von 1,847 Millionen Euro bundesweit erzielt wurde.
Stellvertretend für den Kommandeur, Oberst Thorsten Milewski, nahm Stabsfeldwebel Torsten Nawratil die Immanuel-Kant-Medaille entgegen. Nawratil spielt eine Schlüsselrolle bei der Organisation der Straßensammlungen am Standort Kaufbeuren und trug maßgeblich zum Erfolg der Sammlungen bei, die allein durch das Engagement der Soldaten rund 8.000 Euro einbrachten.
Die Immanuel-Kant-Medaille würdigt nicht nur das finanzielle Engagement zugunsten der Kriegsgräberfürsorge, sondern auch die symbolische Unterstützung der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der sich der Pflege der Kriegsgräber deutscher Soldaten im Ausland widmet.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 gegründet und hat sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe verschrieben, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Die Auszeichnung des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd unterstreicht die bedeutende Rolle der Bundeswehr und ihrer Soldaten im Rahmen dieser wichtigen humanitären Aufgabe.
Geschrieben von: Anton Bier