AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Lindauer Bundespolizei verhaftet zwei mutmaßliche Schleuser

today22. Dezember 2022 14

Hintergrund
share close
AD

Am Mittwoch, den 21. Dezember, hat die Lindauer Bundespolizei zwei mutmaßliche Schleuser hinter Gitter gebracht. Die beiden Ägypter hatten versucht, am Vortag fünf syrische Migranten über den Grenzübergang Hörbranz unerlaubt nach Deutschland zu befördern.

Lindauer Bundespolizisten stoppten am frühen Mittwochmorgen auf der A 96 einen vollbesetzten Siebensitzer-Auto mit italienischer Zulassung. Der Fahrer sowie der Beifahrer, beide ägyptische Staatsangehörige, verfügten über italienische Dokumente, welche jedoch nicht die Einreise nach Deutschland legitimierten. Bei den fünf Insassen handelte es sich um syrische Staatsangehörige im Alter zwischen 15 und 36 Jahren, die entweder ohne die notwendigen Aufenthaltstitel oder gänzlich ausweislos reisten. 

Drei der Fahrzeuginsassen gaben später an, dass sie am Dienstagabend in Mailand gestartet seien und für die erfolgreiche Fahrt nach Memmingen 800 Euro pro Person fällig geworden wären. Die Bundespolizisten ermittelten außerdem, dass dem Fahrer von seinem Freund, dem Beifahrer, 500 Euro für die Fahrt versprochen worden waren.

Die beiden ägyptischen Männer müssen sich nun wegen versuchter unerlaubter Einreise und versuchten Einschleusens von Ausländern verantworten. Die Bundespolizisten führten die beiden mutmaßlichen Schleuser am Mittwoch dem Richter beim Amtsgericht Kempten vor und lieferten die beiden Männer am Nachmittag in die Justizvollzugsanstalt Memmingen beziehungsweise Kempten ein.

Die Beamten wiesen die fünf Migranten, die wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt wurden, nach Österreich zurück. 

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%