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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein kräftiges Sturmtief, das von der Universität Berlin den Namen Quiteria erhalten hat, zieht heute von West nach Ost über Norddeutschland und beeinflusst auch das Allgäu, das Kleinwalsertal sowie die Bodenseeregion mit vielen Wolken und immer wieder Regen. Einzig um die Mittagszeit sind kurze, trockene Phasen möglich, bevor das Wetter erneut umschlägt.
Ein markanter Aspekt des Sturmtiefs ist der auffrischende Wind. Im Flachland wird der Südwest- bis Westwind zunehmend spürbar, und in der Nacht bringt die Kaltfront Starkregen, kurze Gewitter und kräftige Böen. Zwischen 0 und 2 Uhr können in den windanfälligen Gebieten Sturmböen von bis zu 90 km/h auftreten, besonders im West- und Unterallgäu. In den geschützten Alpentälern sind Böen von bis zu 50 km/h zu erwarten. Auf den Bergen hingegen sind orkanartige Böen mit Spitzen bis zu 130 km/h möglich – ein warnendes Signal für alle, die sich in höheren Lagen aufhalten.
Mit der Abkühlung sinkt die Schneefallgrenze bis in die Tallagen, und ab etwa 900 bis 1000 Metern ist mit Neuschnee zu rechnen. In den kommenden Tagen bleibt es durch den Zustrom arktischer Luft frühwinterlich, und immer wieder fällt Schnee. Besonders am Donnerstagnachmittag und -abend kann auch am Bodensee mit Schneefall gerechnet werden.
Doch der Winter bleibt vorerst nicht: Bereits am Sonntag kündigt sich mit Sonne und Föhnwärme eine Wetterberuhigung an, die der „weißen Pracht“ wieder den Garaus macht.
Geschrieben von: pk